Dienstag, 23. Juli 2013

Hamburg | Hamburg Heights | 62m & 45m

Auf dem als Spiegel-Insel bekannt gewordenen Hamburger Areal zwischen der Willy-Brandt-Straße im Norden, dem Dovenfleet und dem Zollkanal im Süden und der Brandstwiete im Westen stehen zwei denkmalgeschützte Bürohochhäuser des Hamburger Architekten Werner Kallmorgen. Das erste entstand 1967 für IBM und ist zum Unternehmen passend als Hollerith-Lochkarte gestaltet. Das zweite stammt aus dem Jahr 1969 und wurde nach Bauhaus-Art für DER SPIEGEL errichtet. Seit 1996 nutzte das Nachrichtenmagazin beide Gebäude als Redaktions- und Verlagshaus. Im Jahr 2011 bezog DER SPIEGEL sein neues Domizil in der HafenCity – seither standen die Hochhäuser, mittlerweile verbunden durch Flachbauten mit Empfangsbereich und Kantine, leer.

Schon vor seiner Zeit als Spiegel-Insel war das Areal, das heute die HafenCity und die Hamburger Innenstadt miteinander verbindet, von großer Bedeutung. Bevor in den 1920er und 1930er Jahren nordöstlich angrenzend das Kontorhausviertel aufgebaut wurde, war 1885/86 mit dem Dovenhof am Dovenfleet bereits das erste Kontorhaus Hamburgs errichtet worden. Parallel dazu entstand seit 1883 die Speicherstadt, quasi das Lagerquartier zum Kontorhausviertel. Ihre berühmten Rotklinker „Chilehaus“, „Meßberghof“, „Sprinkenhof“ und „Montanhof“ sind in den 1950er Jahren aufwändig restauriert worden (übrigens ebenfalls durch den Architekten Werner Kallmorgen). Der Dovenhof musste 1967 dem Ausbau der Ost-West-Straße (heute Willy-Brandt-Straße) weichen. Von 1991 bis 1994 entstand er auf der gegenüberliegenden Straßenseite neu – als Neuer Dovenhof.

HOCHTIEF Solutions HTP plant auf dem zirka 7 700 Quadratmeter großen Areal ein neues Büroquartier – die Hamburg Heights. Dafür sollen zunächst die beiden unter Denkmalschutz stehenden Hochhäuser saniert und in heutigen Standard versetzt werden. Darüber hinaus sollen auch neue Bürohäuser entstehen, die das vorhandene Ensemble sinnvoll und stilsicher ergänzen. Neben dem Schwerpunkt Büroflächen soll in den Hochhäusern auch Platz für andere Nutzungsarten wie Gastronomie und Einzelhandel oder Freizeiteinrichtungen geschaffen werden. Geprüft wird zurzeit auch die Möglichkeit, Flächen für Wohnungen einzurichten.

Die städtebauliche Kubatur und Architektur der geplanten Neubauten stehen noch nicht endgültig fest. 2009 wurde von dem damaligen Eigentümer in Abstimmung mit der Stadt Hamburg ein Wettbewerb durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Wettbewerbs bilden nun die Grundlage für die Planung der Neubebauung.

Die Hamburg Heights sollen in zwei Bauabschnitten realisiert werden. Insgesamt sind vier Baukörper vorgesehen. Auf dem gesamten Grundstück ist eine Tiefgarage geplant, die von der Straße Dovenfleet erschlossen werden soll.

Der erste Bauabschnitt umfasst die Revitalisierung des Spiegel-Redaktionsgebäudes, künftig Heigth1, und des IBM-Hochhauses (und späteren Spiegel- Verlagshauses), künftig Height2. Die beiden bisher als Verbindungsgebäude genutzten Flachbauten sollen abgerissen und im zweiten Bauabschnitt durch die Neubauten Height3 und Height4 ersetzt werden. Die Fertigstellung der Revitalisierung im ersten Bauabschnitt ist für Anfang 2015 geplant. Der zweite Bauabschnitt wird sich zeitlich an die Fertigstellung der Bestandsgebäude anschließen.

 den beiden Bestandsgebäuden ist jeweils ein repräsentativ gestaltetes Foyer geplant. Der Eingang und die Adresse von Height1 liegen an der Brandstwiete. Height2 erhält den Eingang und die Adresse an der Willy-Brandt-Straße. Die Erschließung der Bürogeschosse erfolgt jeweils vom Foyer aus über den zentralen Kern mit Aufzug und Treppe. Daran schließen sich in der Gebäudemitte die Sanitärkerne, Teeküchen und kleine Abstellflächen an. Der Empfang kann je nach Mieterwunsch angeordnet werden. Aufgrund der schmalen Grundrisse mit 14 beziehungsweise 12 Meter Gebäudetiefe werden alle Ebenen natürlich belichtet. Jede Etage kann in zwei gleichwertige Mieteinheiten separiert werden. Es können aber auch mehrere Geschosse zu einer Einheit zusammengeschlossen werden. Alle Etagen lassen sich gemäß individueller Ansprüche in verschiedene Büroformen und variabel unterteilen: Großraum-, Open Space- und klassische Zellenbüros. Die hohe Varianz in der Flächenaufteilung macht Height1 und Height2 sowohl für Großmieter als auch für Unternehmen mit geringerem Flächenbedarf ab 275 beziehungsweise 210 Quadratmetern interessant.

In den Erdgeschossen sind jeweils ein bis zwei Gewerbeeinheiten eingeplant, die zum Beispiel für Gastronomie genutzt werden könnten. Im Untergeschoss von Height1 (Spiegel-Redaktionsgebäude) befindet sich zudem ein Schwimmbad, das auch zu einer Bar oder zu einer Club-Location umgebaut werden könnte. Beide Gebäude sollen nach der Revitalisierung nach dem Silber-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) oder nach einem vergleichbaren Nachhaltigkeitssiegel zertifiziert werden.
Das Projekt Hamburg Heights liegt im Stadtteil Hamburg-Altstadt zwischen Jungfernstieg (Binnenalster) und Überseequartier (HafenCity). Dieser Bereich der Hamburger Altstadt hat sich in den letzten Jahren zu einer Verbindungsachse entwickelt und an Bedeutung gewonnen.

Durch die Insellage des Grundstücks sind die Hamburg Heights aus allen Richtungen besonders gut zu sehen. Von allen Häusern aus öffnet sich eine einzigartige Aussicht auf den Hamburger Hafen, die Speicherstadt, das Kontorhausviertel sowie das Rathaus und die Hamburger Innenstadt bis hin zur Alster.

Der Zeitplan

Revitalisierung:
Baubeginn: frühestens 02 / 2014
Baufertigstellung: frühestens 02 / 2015


Neubau:
Im Anschluss an die Revitalisierung der Hochhäuser nach Baurechtsschaffung


Daten und Fakten (Zirka-Angaben der Planungsgrundlagen)

Grundstücksgröße gesamt: 7 700 m²

Height 1 (ehemaliges Spiegel-Hochhaus)
Baujahr: 1969
Gebäudehöhe: 45 m
Gebäudetiefe: 14 m
Geschosszahl: 12 Büroetagen zzgl. EG und UG
Bruttogrundfläche o.i: 8 100 m²
Mietfläche: 7 150 m²
Mietfläche pro Etage: 550 m²
Tiefgaragenstellplätze: 25 Stück
Nutzung: Büro (1-2 Gewerbeeinheiten im EG möglich)

Height 2 (ehemaliges IBM-Hochhaus)
Baujahr: 1967
Gebäudehöhe: 62 m
Gebäudetiefe: 12 m
Geschosszahl: 16 Büroetagen zzgl. EG und UG
Bruttogrundfläche o.i: 8 750 m²
Mietfläche: 7 225 m²
Mietfläche pro Etage: 425 m²
Tiefgaragenstellplätze: 27 Stück
Nutzung: Büro (1-2 Gewerbeeinheiten im EG möglich)

Weitere Informationen: http://hamburg-heights.de/de/home/




Bild:  HOCHTIEF Solutions HTP

Samstag, 20. Juli 2013

Wien | DC Tower 1 | 220m

Nach der Absage der am nördlichen Wiener Donauufer geplanten EXPO 1995, entstand auf dem damals noch unbebauten Areal innerhalb weniger Jahre ein international beachtetes urbanes Zentrum mit zukunftsweisenden Wohn- und Bürogebäuden, Forschungsstätten, Freizeiteinrichtungen und Eventlocations: die VIENNA DC.

Die VIENNA DC als urbanes Zentrum mit hohem funktional-architektonischem Anspruch und zukunftsweisenden Wohn- und Bürobauten, Forschungsstätten, Freizeiteinrichtungen sowie Eventlocations, ist mit der U-Bahn lediglich acht Minuten vom historischen Zentrum der Stadt entfernt.

Durch die Trennung von Auto- und Fußgängerverkehr in zwei Ebenen, ist sowohl optimale Erreichbarkeit, als auch ungestörtes Promenieren garantiert. Die Erschließungsstraßen und die Anbindung an die Garagengeschosse werden unter der Fußgängerebene geführt.

Aufgrund der rasanten Entwicklung dieses Stadtgebiets wurde im Auftrag der WED AG vom französischen Architekten Dominique Perrault, ein Masterplan für die gesamten noch verbleibenden Flächen der VIENNA DC Donau-City konzipiert. Dieser sieht neben den DC Towers auch einen Lebens- und Kommunikationsraum vor, der mit der nahe liegenden Donau korrespondiert.

Die Gestaltung des bis dahin noch unbebauten Kernbereichs und der Übergangszone zur Neuen Donau, hat bereits im Sommer 2010 mit der Errichtung des DC Tower 1 begonnen. Mit dem erfolgten Baustart, ist das geplante Hochhaus mit etwa 220 m Höhe, 60 Geschossen und 93.600 m² Bruttogeschossfläche nicht nur das höchste Bürogebäude, sondern zweifellos das durch seine architektonische Ausprägung spektakulärste und bedeutendste Österreichs.
Der DC Tower kombiniert architektonische Ästhetik mit modernster „grüner“ Bauweise und Funktionalität. Er wird als einer der ersten österreichischen Büroturme nach den Energie- und Nachhaltigkeitserfordernissen für ein „Green Building“ der EU-Kommission errichtet und ausgestattet werden.
Daten & Fakten
Standort: 1220 Wien, Donau-City-Straße 7
Errichter und Eigentümer: VIENNA DC Tower 1 Liegenschaftsbesitz GmbH (ein Unternehmen der WED AG-Gruppe)

DC Tower 1
Architekt: Dominique Perrault, Hoffmann - Janz
Bauzeit: 2010-2013
Nutzung: Hotel, Bürogebäude, Wohnungen (optional), Restaurant, Bar, Fitness
Gebäudehöhe: 220 m
Geschosse über 0: 60
Bruttogeschossfläche über 0: ca. 93.600 m²
Bruttogeschossfläche unter 0: ca. 44.000 m²
Mietfläche: rund 66.000 m²

DC Tower 2 - In Planung
Architekt: Dominique Perrault, Hoffmann - Janz
Gebäudehöhe: 168 m
Geschosse über 0: 44
Bruttogeschossfläche über 0: ca. 61.700 m²
Mietfläche: rund 41.000 m² (ohne Lagerflächen)
Quelle: VIENNA DC

Bild: Dominique Perrault, Hoffmann - Janz

Bild: Dominique Perrault, Hoffmann - Janz

Freitag, 19. Juli 2013

Düsseldorf | Modernisierung Dreischeibenhaus | 96m

Das denkmalgeschützte Gebäude ''Dreischeibenhaus'' in Düsseldorf gilt als eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt und war der erste Wolkenkratzer Deutschlands. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum, inmitten des neu entstandenen Central Business District. Dem schlanken Büro-Hochaus, das 1960 fertig gestellt worden ist und damals wie heute als architektonische Glanzleistung gilt, wird nach dem Weggang der Thyssen-Hauptverwaltung nun neues Leben eingehaucht. Das Investitionsvolumen beträgt 230 Millionen Euro, rund 1000 überwiegend im Dienstleistungssektor tätige Menschen sollen dort künftig arbeiten. Die Fertigstellung der Umbaumaßnahmen ist für Ende 2013 geplant.

Mit dem Projekt Dreischeibenhaus (26 Stockwerke) entstehen modernste Büroflächen in einem einzigartigen, die Stadtsilhouette prägenden Landmark mitten in der Düsseldorfer Innenstadt. Das Areal zwischen Hofgarten und Königsallee erfährt derzeit eine deutliche stadträumliche Aufwertung als exklusive Büro- und Einzelhandelslage mit einem zukunftsweisenden Verkehrskonzept. Das deutschlandweit berühmte Hochhaus wird nach einer Komplettsanierung unter Regie des international bekannten Düsseldorfer Architekturbüros HPP Architekten ca. 30.000 m² Bruttogrundfläche in hochwertiger Ausstattung bieten. Neben effizienten Büroflächen mit flexiblen Aufteilungsmöglichkeiten schließt das Raumprogramm eine repräsentative, zweigeschossige Lobby und eine private Tiefgarage mit ein. Die "Revitalisierung" mit besonderem Fokus auf Fassade, Gebäudetechnik und Innenausbau erfolgt nach Green-Building-Kriterien.

Weitere Informationen:  momeni-immobilien


Bild: HPP Architekten, Düsseldorf

Bold: HPP Architekten, Düsseldorf

Sonntag, 7. Juli 2013

Berlin I THE:SQUARE³ I 118m

In das Projekt sollen bis zu 450 Mio. Euro auf einem etwa 62.000 qm umfassenden Gelände investiert werden. Neben weiteren modernen Gebäuden ist auf einem der drei Baufelder ein an ein Siegerpodest erinnernder Architekturkomplex mit drei Hochhäusern (Gold, Silber,Bronze) geplant. Diese sollen national wie international auch ein Zeichen für den Sport, den Bezirk und Berlin setzen.

Das Nutzungskonzept orientiert sich an den innovativsten Standards und sieht ein gemischt genutztes Quartier aus Büros für Firmen und Sportvereine, Wohnungen, Hotel und Geschäften unter Berücksichtigung der bestehenden Infrastruktur vor. So soll es z. B. ein Hotel speziell für Sportler und ein auf Sport ausgerichtetes Shopping Center geben. Zudem sind ein Forschungs- und Medizinzentrum sowie soziale Einrichtungen wie Kitas oder Bildungsangebote zur Förderung des Leistungs- und Breitensports geplant.


THE:SQUARE³ liegt nur 9 Minuten vom Berliner Zentrum entfernt und in direkter Nachbarschaft zum Sportforum Berlin, dem größten deutschen Olympiastützpunkt. Nahebei befindet sich Europas größtes innerstädtisches Naturschutzgebiet, zu dem der Faule See (24ha) gehört und unmittelbar der Orankesee, der Obersee und der Volkspark Prenzlauer Berg. „Hier treffen sich künftig Leben, Natur, Sport im Einklang mit der Architektur wie an keinem anderen Standort in Berlin oder Deutschland“, so Dirk Moritz. Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) erklärt: „Der Bezirk hat durch die Aufstellung eines Bebauungsplans Planungsrecht für das Projekt geschaffen und großes Interesse daran, dass das angrenzende Sportforum in seiner Entwicklung gestärkt wird.

Darüberhinaus freue ich mich, dass die Moritz Gruppe im bezirklichen Bündnis für Wohnen mitwirkt. Der Standort Berlin Alt-Hohenschönhausen und damit der Bezirk Lichtenberg werden mit
dieser Nominierung an Reputation und Bekanntheit gewinnen. Das Projekt fügt sich mit seinem Nutzungskonzept sehr gut in seine unmittelbare Umgebung ein.“

Projektdaten

62.000 qm Grundstücksfläche
146.000 qm BGF geplante Nutzfläche
Plot 1: Fünf Gebäudeeinheiten mit Nutzflächen zwischen 9.800 qm und 32.166 qm
Plot 2: Bereits verkauft (Wohnbauprojekt)
Plot 3: Drei Gebäudeeinheiten mit Nutzflächen zwischen 2.350 qm und 13.000 qm
450 Mio. Euro Investitionsvolumen

 Projektentwicklung
Projektleitung: Moritz Gruppe GmbH
Architektur: Dirk Moritz (Idee und Konzeption) und Prof. Tobias Wallisser (Planung und
(Visualisierung) / Moritz Gruppe GmbH und LAVA
B-Planung: Bezirksamt Berlin-Lichtenberg Abteilung Stadtplanung, verantwortliches
Planungsbüro Gesellschaft für Planung
Marketing: Moritz Gruppe GmbH / pbb grafik & medien Ronny Goyn
Verkauf: Moritz Gruppe GmbH / Unternehmensbereich Immobilien














Berlin I Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland I 50m

Mit Gästen aus Wirtschaft und Politik hat der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) am 13 Juni 2013 seine neue Zentrale im Berliner Stadtteil Friedrichshain eingeweiht. Das aus einem siebengeschossigen Flachbau und einem 14-geschossigen Hochbau bestehende Bürogebäude fasst rund 28.000 m² Bruttogrundfläche (oberirdisch). Es bietet ab Mitte Juli 1.200 MBVD Mitarbeitern ein hochmodernes und flexibles Arbeitsumfeld; der Mietvertrag läuft 10 Jahre. Das Investitionsvolumen seitens CA Immo belief sich auf insgesamt rund 70 Mio. €.

Bei der Planung und Ausstattung der neuen MBVD Zentrale haben CA Immo als Bauherr und Investor und der MBVD als künftiger Mieter eng zusammengearbeitet. Das Resultat ist ein modernes Bürogebäude, das nicht nur nach außen höchsten Anforderungen entspricht, sondern auch auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingeht. Teile des Gebäudes sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich – wie ein Mercedes-Benz Showroom, eine Cafeteria und ein öffentliches Restaurant im Erdgeschoss.

Das Gebäude besticht nicht nur durch seine moderne Architektur, sondern erfüllt auch hohe Umweltstandards: Rund 1.000 Quadratmeter Dachflächen wurden begrünt. Eine Dreifach-Isolierverglasung sorgt für eine optimale Dämmung und ein außen befestigter Sonnenschutz verhindert, dass sich die Räume zu stark aufheizen. Maßnahmen wie diese sparen gegenüber der üblichen Bauweise rund 30 % Energie ein. Eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Silber wird angestrebt.

In der Fassade des Gebäudekomplexes wechseln sich wellenförmig angeordnete rechteckige Fensterflächen mit metallenen Paneelen ab. Sie spiegeln die Umgebung wider und sorgen dafür, dass viel Licht in die drei Büroflügel und den Hochbau an der Mühlenstraße dringt. „Bei der Wahl der Materialien haben wir uns von der Automobilbranche inspirieren lassen“, so die Architekten Georg Gewers und Henry Pudewill. 
 
Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) steuert von seiner Zentrale in Berlin den Vertrieb und Service der Marken Mercedes-Benz, smart und Fuso in Deutschland. Mit rund 1.130 Mercedes-Benz, 345 smart sowie 150 Fuso Vertriebs- und Servicestützpunkten bietet der MBVD seinen Kunden ein bundesweit dichtes Betreuungsnetz.
 

 
Bild: CA Immobilien Anlagen AG

Foto: CA Immobilien Anlagen AG