Sonntag, 8. September 2013

Schweinfurt | Sanierung SKF Hochhaus | 50m

Der Startschuss für die Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen am 14–stöckigen Verwaltungshochhaus der SKF GmbH ist gefallen. Im Mittelpunkt der Baumaßnahmen steht dabei die energetische Sanierung. Die Fassade des 51 Jahre alten Gebäudes erhält ein moderneres Erscheinungsbild und wird weiterhin als unübersehbares Wahrzeichen der Stadt leuchten.

Die Gestaltung der neuen Fassade wird einem Computerbildschirm nachempfunden. Wesentliches Merkmal ist eine Art Bügel, der das gesamte Gebäude umfasst. Er dient zur Aufnahme der Be- und Entlüftungsleitungen. Die neue Fassade besteht aus doppelschaligen Fensterelementen mit Dreifachverglasung und Prallscheibe. So werden Kälte- und Wärmebrücken vermieden, es entsteht ein gesundes Raumklima, die intelligente Jalousiensteuerung bringt einen hohen Tageslichtanteil ohne Blendung in die Räume. Doch auch in den Büros wird sich manches verändern: So werden die alten Heiz- und Kühlgeräte durch neue, deutlich effizientere Geräte ersetzt und der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht. Insgesamt erwartet SKF durch die Baumaßnahme einen rund 50 Prozent niedrigeren Energieverbrauch als bisher.

Die Sanierung wird bei laufendem Betrieb durchgeführt; zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Staubschutzwände eingezogen, so dass die Arbeitsabläufe möglichst wenig gestört werden. Die Bausumme ist auf zehn Millionen Euro veranschlagt.

Während der auf zwölf Monte veranschlagten Bauzeit sind die Firmenparkplätze rund um das Gebäude gesperrt. Besucher können im ECE-Parkhaus parken, Bushaltestelle und die übrigen Parkplätze für den Firmenverkehr werden auf den benachbarten ECE-Parkplatz verlegt.

Das weithin sichtbare und leuchtende SKF Logo am Hochhaus wird auch in Zukunft Schweinfurter und Gäste begrüßen, allerdings dabei durch den Einsatz moderner LED-Technologie wesentlich weniger Energie verbrauchen.


Pressemitteilung: SFK


Foto: © npstv

Foto: © npstv

Foto: © npstv


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