Sonntag, 25. November 2018

Erfurt | „Wir Quartier'' - 2 x Wontürme | 60m | In Planung

Mit den geplanten begrünten Fassaden bis in 60 Meter Höhe machen die zwei Wohntürme des Erfurter „Wir Quartier“ schon jetzt von sich reden. Für Claus D. Worschech, der als promovierter Architekt vom international tätigen Erfurter Atelier worschecharchitects für den Entwurf und die Gebäudeplanung des grünen „Wir Quartiers“ mit den zwei markanten Wohntürmen verantwortlich zeichnet, rückt ein Aspekt der Stadtbaukunst im wahrsten Sinne des Wortes jetzt wieder mehr in den Vordergrund: die Entsiegelung und Begrünung der Stadt. In besonders dicht bebauten und hochgradig versiegelten städtischen Zentren reicht die mitunter nur noch geringe Nachtabkühlung im Sommer nicht mehr aus, um den Hitzestau am Tag zu mildern. Denn: Dach- und Fassadenmaterialien, Steine und Beton, vor allem aber auch Asphaltbeläge speichern im Mittel rund 30 Prozent der Sonnenwärme und geben sie Stunden später wieder an die Umgebung ab. „Mit begrünten Freiflächen, Dächern und Fassaden lassen sich die mikroklimatischen Bedingungen der Innenstädte in Zeiten hoher Temperaturen und hoher Trockenheit deutlich verbessern, von der Feinstaubbindung, CO2-Aufnahme und Sauerstoffproduktion ganz abgesehen“, erklärt Worschech. „Das spürt ja bereits jeder ‚Balkongärtner‘ und auch dieser ist in unseren Breiten auf der Suche nach geeigneten, sprich: auch winterharten Pflanzen und legt mitunter ein für seine Oase dienliches Bewässerungssystem an.“

Mehr als 110 Wohneinheiten sollen in den knapp 60 und etwas über 40 Meter hohen Türmen und in einer Stadtvilla Platz finden. Auch eine Gaststätte, ein Waschsalon und möblierte Appartements für Kurzzeitwohner gehören zu den Plänen, die auf dem Gelände des WirGartens realisiert werden sollen. Der Spatenstich für das Bauprojekt soll im Juni 2018 über die Bühne gehen. Nach zwei Bauabschnitten, die mit dem kleineren der beiden Hochhäuser beginnen, soll das Quartier nach aktueller Planung 2022 fertig sein.


Bilder: Worschech Architects
Update 25.11.2018

Der Erfurter Stadtrat hat grünes Licht gegeben für das Hochhausprojekt „Wir Quartier“ mit rund 170 Wohneinheiten. Bei seiner jüngsten Sitzung am 17. Oktober hat der Stadtrat den finalen Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan gefasst, dem sich jetzt anschließend die Baugenehmigung durch das Bauamt anschließen kann. Bis 2022 wollen die zur Wachsenburg Baugruppe gehörenden BAU- KULT. GmbH und der Projektentwickler ImmVest Wolf GmbH das Wohnquartier mit seinen zwei Wohntürmen und der Stadtvilla umsetzen.

Begrünte Fassaden bis in luftige Höhe, erneuerte Rad- und Fußwege, insektenfreundliche Straßenbeleuchtung, Zugang zur alten Stadtmauer: Das Hochhausprojekt Wir Quartier zwischen Johannesufer und Stadtring mit mehr als 170 Wohneinheiten in zwei Wohntürmen mit 45 und 53 Metern Höhe sowie einer 6-geschossigen Stadtvilla soll ein architektonisches Highlight am Stadtring werden.

Geplant ist ein lebendiger, urbaner und grüner Ort, der auch einen Kindergarten und zwei Senioren-WGs beherbergen soll. Insgesamt entstehen mit dem Projekt Infrastrukturmaßnahmen in Höhe von rund 500.000 Euro, von denen auch die Bevölkerung der Stadt profitiert. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2019 beginnen nach Erteilung der Baugenehmigung in diesem November.

Pressemitteilung: Grünes Licht für grünes Hochhausprojekt Wir Quartier in Erfurt

Mittwoch, 21. November 2018

Dortmund | Hochhaus am Platz von Rostow | 60m | In Planung

Die südliche Innenstadt könnte Zuwachs bekommen - grün, gläsern und bis zu 60 Meter hoch. Gegenüber dem Ellipson und über der Bahn-Station Stadthaus soll ein 20-stöckiges Hochhaus mit Hotel, Wohnungen und Büros entstehen. Begrünt soll nicht nur die Fassade, sondern auch die Umgebung sein.

Die nicht mehr zeitgemäße Platzgestaltung wird derzeit geprägt von einem Gemisch aus einer überdachten Fahrradabstellanlage, einer Metropolrad-Station, einer DHL-Packstation sowie einer nicht in Funktion befindlichen Brunnenanlage und bietet nur eine geringe Aufenthaltsqualität. Bisher bewohnen den Platz von Rostow, zwischen Märkischer Straße und Ruhralle, nur einige 120 Jahre alte Platanen.



Öffentlichen Platz neu ordnen

Die Bäume könnten nach den Entwürfen des renommierten Architektenbüros Archwerk neue Nachbarn bekommen. Drei Gebäude mit bis zu 60 Metern, begrünten Glasfassaden, Wintergärten und Dachterrassen sollen hier entstehen.

"Mit der kombinierten S-Bahn und Stadtbahn-Haltestelle 'Dortmund - Stadthaus' liegt das Grundstück zudem an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt mit Eintritts-Funktion in die City. Als große Herausforderung gilt es, den öffentlichen Platz, welcher derzeit ausschließlich zur Erschließung der Stadt- und S-Bahn genutzt wird, neu zu ordnen, um seine urbanen und sozialen Qualitäten zu stärken", so die Architekten.

Sozialwohnungen geplant

Das Projekt besteht aus drei Bauteilen, dem 20-geschossigen Hauptgebäude, einem fünf-geschossigen Sockelgebäude sowie einem Parkhaus mit 115 PKW-Stellplätzen. Das Hochhaus beinhaltet im unteren Bereich (bis ca. zum 9. Obergeschoss) eine Hotelnutzung mit ca. 184 Zimmern, darüber (vom 10. bis zum 19. Obergeschoss) befinden sich Wohnungen mit unterschiedlichen Zuschnitten. Der Investor verpflichtet sich, analog zur 25-Prozent-Regelung mietpreisgebundenen Wohnraum zu schaffen. Der Anteil soll ca. 27 Prozent der Gesamtwohneinheiten betragen.

Ergänzt wird das Programm durch eine Gastronomie-Fläche in den unteren beiden Geschossen des Sockelgebäudes. In den oberen drei Geschossen befinden sich kleinere Büroflächen. Mit dem geplanten Nutzungs-Mix soll auf dem prominenten "Platz von Rostow am Don" eine moderne und nachhaltige Immobilie entstehen und sich an dieser Stelle in das bestehende und künftige Hochhauscluster einfügen.



Modern und nachhaltig

Elemente wie Transparenz und eine begrünte Fassade prägen das Erscheinungsbild des Hauses. Große Balkone, Loggien und Wintergärten formen einen "Glasvorhang" und sind wichtige gestaltende Elemente zu einer in Glas aufgelösten Fassaden-Architektur. Der das Dach bedeckende Garten mit kleinerem Baumbestand prägt den Abschluss des Gebäudes. Das Parkhaus wird ebenfalls vollständig mit immergrünen Rankpflanzen begrünt und bildet mit den drei verbleibenden Bestandsplatanen sowie den vorgesehenen Ersatzpflanzungen die grüne Ergänzung.

Pressemitteilung: Stadt Dortmund - Neuer Blickfang für die Innenstadt: Hochhaus mit Mix aus Hotel, Büro und Wohnen geplant



Bilder: Archwerk Architekten

Dienstag, 20. November 2018

Berlin | Covivio Tower - Alexanderplatz | 130m | In Planung

Am Ende eines von der Stadt Berlin und Covivio geleiteten Architekturwettbewerbs hat sich das Unternehmen entschieden, die Agentur Sauerbruch Hutton als Architekten für dieses Großprojekt am Alexanderplatz im Herzen Berlins auszuwählen. Dieses ikonische Projekt, das verschiedene städtische Nutzungen an einem Ort zusammenführt, ermöglicht es Covivio, seine Kompetenz im Bereich der Verwaltung von Mix-Use-Projekten in den dynamischsten europäischen Städten perfekt zum Ausdruck zu bringen.

Als Eigentümer eines großen Baugrundstücks am Alexanderplatz, zu dem auch das Park Inn Hotel gehört, hat Covivio ein wegweisendes Projekt definiert, um eine Destination im Herzen Berlins zu schaffen. Das Unternehmen wird ein gemischt genutztes Hochhaus mit 60.000 m² entwickeln, das ca. 26.570 m² Büros, 21.900 m² Einzelhandel und 11.400 m² Wohnfläche bietet. Das Projekt umfasst auch Räume für Co-Working, Co-Living, einen Inhouse-Club mit Dachterrasse, Restaurants, Gastronomieecken und ein breites Spektrum an Dienstleistungen, die sich auf das Wohl der Kunden konzentrieren (Kinderbetreuung, Fitness usw.). Im Einklang mit den CSR-Zielen (Corporate Social Responsibility) von Covivio soll das Projekt, das auch große Außen- und Grünflächen mit einem hohen Grad an Vernetzung bietet, als LEED-Gebäude und Wiredscore zertifiziert werden.

Das von Sauerbruch Hutton vorgestellte Projekt wurde am Ende eines von Covivio mit aktiver Beteiligung und Unterstützung der Stadt Berlin organisierten Wettbewerbs ausgewählt. „Der neue Wolkenkratzer am Alexanderplatz hat einen hohen Wiedererkennungswert, denn er besteht aus zwei eleganten Türmen aus Stein und Glas, die eng miteinander verbunden sind und eine unverwechselbare Adresse an der Alexanderstraße bilden. Der Sockel, der diesen Turm umgibt, schließt den Raum des Alexanderplatzes. Seine Architektur zeichnet sich durch einen steinernen Rahmen aus Vertikalen und Horizontalen aus, der ihm in Abstimmung mit den Nachbargebäuden einen großstädtischen Charakter verleiht“, betont Matthias Sauerbruch, Architekt des Projekts. Durch die erstklassige Lage, den architektonischen Anspruch und den einzigartigen Mix-Use-Ansatz des Projekts wird dieses Bauwerk zu einem neuen Wahrzeichen für den Immobilienmarkt und die Skyline von Berlin.

Das Projekt wird in einem speziellen von Covivio verwalteten Gemeinschaftsunternehmen entwickelt, an dem Covivio zu mehr als 50 % beteiligt ist. Die Projektleitung übernimmt Covivio. Die voraussichtliche Fertigstellung des Vorhabens ist für das Jahr 2023 geplant.

Pressemitteilung: Alexanderplatz: Sauerbruch Hutton entwickelt Tower für Covivio



Bilder: Sauerbruch Hutton / Luxigon

Montag, 19. November 2018

Wien | AUSTRO TOWER | 136m | In Bau

Erwin Soravia (CEO der SORAVIA) lud Ende Oktober 2018 in Anwesenheit von Bundesminister Norbert Hofer und den zukünftigen Ankermietern Klaus Schierhackl (Vorstand der ASFINAG) und Heinz Sommerbauer (CEO der Austro Control) – beide werden hier ihre Headquarters beziehen – zum Startschuss für den 136m hohen AUSTRO TOWER. Dieser wird ab Ende 2021 zur neuen nachhaltig errichteten Schnittstelle der heimischen Verkehrsinfrastruktur.

Mitte dieses Jahres konnte sich SORAVIA in einer öffentlichen Ausschreibung für die Vergabe des Hochhausprojektes AUSTRO TOWER am Standort Schnirchgasse 17 in 1030 Wien gegen zahlreiche Mitstreiter durchsetzen. Neben der neuen Zentrale für die heimischen Luftfahrt- und Flugsicherungsexperten der Austro Control wird auch die ASFINAG ab Fertigstellung im November 2021 hier ihr Headquarter beziehen. Gebaut wird nach höchsten ökologischen Standards. Dank innovativster Planung soll sowohl beim LEED-Standard als auch bei der ÖGNI-Zertifizierung jeweils Platin erreicht werden. In unmittelbarer Nähe zu großen Verkehrsadern wie der A4, die den Flughafen mit der Innenstadt verbindet und zugleich die wichtigste Straße in die Slowakei und nach Ungarn darstellt, wird das neue Landmark in der Schnirchgasse auch öffentlich (U3, Linie 18), zu Fuß und per Fahrrad gut zu erreichen sein.

Die ASFINAG wird mit den unterzeichneten 12.800 m² der größte Mieter sein. Mehr denn je möchte der staatliche Straßeninfrastrukturbetrieb unweit der wichtigen Verkehrsadern A1, A2, A4, A21, A22, A23 und in unmittelbarer Nachbarschaft zur neuen ÖAMTC-Zentrale seine Kompetenzen bündeln. Denn der AUSTRO TOWER wird technisch alle Vorzüge bieten, die sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einer modernen, digitalen Arbeitswelt wünschen. Diese Möglichkeiten ergeben sich aus der innovativen Gebäudeplanung.

22.100 m² der insgesamt 28.000 m² Büroflächen sind bereits vermietet. Nur noch 20% der ausschließlich gewerblich nutzbaren Flächen befinden sich somit noch am Markt. Der Vertrieb erfolgt durch die ivv Immobilien Verkauf und Vermietungs GmbH, die über die Vorzüge wie eine 4-stöckige Parkgarage sowie die vorhandene Gastro-Landschaft informiert.

Pressemitteilung: SORAVIA startet AUSTRO TOWER gemeinsam mit den Hauptmietern


Bild: ZOOMVP / Soravia

Sonntag, 18. November 2018

Offenbach | MAIN GATE EAST - Tower | 70m | In Planung

Die EYEMAXX Real Estate AG startet mit dem „MAIN GATE EAST“ die Projektierung eines Bürohochhauses am Hafen Offenbach. Das Immobilienunternehmen aus Aschaffenburg, das in Offenbach bereits im Kaiserleigebiet aktiv ist und dort ein Geschäftshaus in ein Hotel mit 186 Zimmern umbaut, hat dazu die Mehrheit von über 90% einer Projektentwicklungsgesellschaft der Düsseldorfer 6B47 Germany GmbH übernommen. 6B47 bleibt Juniorpartnerin in dieser Gesellschaft.

An den Plänen für das bis zu 70 Meter hohe Bürogebäude am Hafenplatz hält EYEMAXX fest. Mit ca. 20 Stockwerken und einer Bruttogeschossfläche von ca. 13.600 m² wird ein weiteres, architektonisch hochwertiges Hochhaus in dem neu entstandenen Stadtviertel im Herzen der Rhein-Main-Region entstehen.

Von Osten aus auf Frankfurt zufliegend, wird das „MAIN GATE EAST“ das erste sichtbare Hochhaus am Main innerhalb der gesamten Hochhaus-Skyline sein und damit einzigartigen Landmark-Charakter besitzen. Die Planung sieht auf dem rd. 2.800 m² großen Grundstück Büro-, Einzelhandels- und Gastronomieflächen sowie Stellplätze im benachbarten Parkhaus vor. Das Projektvolumen beläuft sich auf etwa 65 Mio. Euro.

EYEMAXX hat das Grundstück, auf dem das „MAIN GATE EAST“ entstehen wird, bereits erworben. Der Baubeginn ist für Mitte 2020 geplant und die Fertigstellung ist für Ende 2022 vorgesehen. EYEMAXX plant, die Immobilie nach Fertigstellung an einen Investor zu verkaufen.

Gemeinsam mit der OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH, die den Hafen Offenbach entwickelt und vermarktet, bereitet EYEMAXX jetzt einen Architektenwettbewerb mit fünf ausgewählten Bewerbern vor. Der Jury werden auch Vertreter*innen der Stadt Offenbach und der OPG angehören.

Pressemitteilung: EYEMAXX errichtet Landmark-Bürotower auf der Hafeninsel Offenbach

Samstag, 17. November 2018

Reutlingen | Stuttgarter Tor | 64m | In Bau

Auf einer Gesamtfläche von rund 7000 Quadratmetern soll im Bereich ''Unter den Linden/Burkhardt- Weber-Straße'' ein 16 geschossiges und rund 60 m hohes Gebäude entstehen. Geplant sind Wohneinheiten, Büro- und Praxisräume sowie Gastronomieflächen mit Ausblick über Reutlingen bis in Richtung Stuttgart. Zu Zeit wird ein neuer Bebuungsplan entwickelt um den Bau des neuen Hochhauses zu ermöglichen. Für die Architektur des Gebäudes ist die Metzinger-Stuttgarter Planungsgemeinschaft Seidenspinner/Daller verantwortlich.

Mit dem Hochhaus soll ein starkes architektonisches Zeichen am Eingang der City Nord entstehen. Dadurch wäre neben dem Tübinger Tor, dem Garten Tor und dem Alb Tor auch das vierte Reutlinger Altstadttor mit Anbindung an die L 378 und somit in Richtung Stuttgart wieder zum Leben erweckt.

Quelle:  Reutlinger Nachrichten - Große Anerkennung für das "Stuttgarter Tor"


Bild: Schöller & Partner GmbH


Update 15.10.2017

Im September 2017 begannen die Bauarbeiten für das Stuttgarter Tor. Die Gesamtnutzfläche des Projekt, das mit 64,2 Metern das zweithöchste Reutlinger Gebäude nach dem Turm der Marienkirche (71 Meter ohne Engel) werden soll, beträgt bei einem Investitionsvolumen von über 40 Mio. EUR rund 10.000 qm. Insgesamt wird das Stuttgarter Tor über zwei Tiefgaragengeschosse, ein Erdgeschoss mit Zwischengeschoss sowie 16 Obergeschosse verfügen. Die gewerbliche Nutzung in den unteren Stockwerken erstreckt sich dabei über Gastronomie, Büro und Praxisflächen. Der derzeitige Vermietungsstand liegt bei rund 70 %. Im Erdgeschoss wird mit QMUH ein Burgergrill und Steakhouse eröffnen.

Weitere Nutzer sind unter anderem die HWS Wirtschafts- und Steuerprüfungsgesellschaft, die OKPHYSIO - therapie & training GmbH und der BVMW - Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V. mit dem Beauftragten für die Stadt und den Landkreis Reutlingen Herrn Dr. Joeres.

In den obersten 7 Stockwerken entstehen insgesamt 28 Wohnungen mit Wohnflächen von ca. 80 bis 130 qm. Alle Wohnungen bieten neben der hochwertigen Ausstattung und eigenen Loggien einen faszinierenden Ausblick über Reutlingen bis auf die schwäbische Alb und nach Stuttgart. Die Vermarktung dieser 2, 3 und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen beginnt in 2018. Der genaue Vermarktungsstart wird frühzeitig bekanntgegeben. Die Fertigstellung erfolgt im zweiten Halbjahr 2019. 

Quelle: Schöller & Partner GmbH - Baustart für das Stuttgarter Tor

Bild: Schöller & Partner GmbH
Update 17.11.2018

Nach dem Spatenstich im letzten Herbst ist Anfang November das Richtfest für das Hochhaus am Reutlinger Bahnhof gefeiert worden. Das zweiteilige Gebäude – mit einem Sockelgebäude, das an das Parkhaus anschließt, und einem 16 Stockwerke hohen Turmgebäude – ist nun im Rohbau fertig. Im August 2019 soll das Hochhaus fertig sein.

Quelle: GEA - Meilenstein für das »Stuttgarter Tor Quartier

München | Hochhaus Atlas | 62m | In Bau

Art-Invest Real Estate startet den Bau des Büroensembles ATLAS im Münchner Werksviertel. Damit wird der Standort um einen neuen attraktiven Bürokomplex erweitert: Unweit des Münchner Ostbahnhofs entsteht das ATLAS-Hochhaus mit direkter Zufahrt von der Rosenheimer Straße wie auch vom Werksviertel. Nach seiner Fertigstellung Ende 2018 wird es seinen Nutzern auf 14 Etagen insgesamt über 23.000 Quadratmeter attraktive Büroflächen bieten.

Gleichzeitig zum Baustart beginnt Art-Invest mit der Vermarktung der Mietflächen. Für die Vermittlung und Beratung hat Art-Invest BNP Paribas Real Estate als Lead Makler beauftragt.
Seit vielen Jahren ist das 62m hohe Hochhaus Bestandteil der Skyline im Münchner Osten. Mit einer zukünftig markanten Fassade und der weithin sichtbaren Kugel auf dem Dach repräsentiert das Gebäude den Standort für Unternehmen mit innovativem Anspruch.

Neben dem zentralen Hochhaus, welches bis auf den Rohbau komplett neu errichtet wird, entsteht zusätzlich ein sechsgeschossiges Plaza-Gebäude, womit in der Gesamtwirkung ein harmonisches Ensemble geschaffen wird. Die Außenfassade erinnert an einen Faltenwurf und zählt zu den optischen Besonderheiten des ATLAS. So haben die Architekten des Büros OSA Ochs Schmidhuber Architekten aus München dem gesamten Bauwerk eine luftig und räumlich anmutende, individuelle Struktur verliehen.

Zu den weiteren Annehmlichkeiten für den Nutzer zählt eine 360-Grad-Dachterrasse im 14. Obergeschoss. Des Weiteren verfügt das Ensemble über weitere sieben weitläufige Terrassenflächen, die sich auf vier Etagen verteilen sowie zwei großzügige Innenhöfe mit Zugang zum Restaurant im Erdgeschoss. Besucher haben die Möglichkeit mit dem PKW direkt vor dem Eingangsbereich oder in der zweigeschossigen Tiefgarage zu parken. ATLAS ist als Green Building konzipiert. Eine Zertifizierung nach LEED Gold wird angestrebt. Daraus resultiert der Einsatz von umweltschonenden Baumaterialien und einer nachhaltigen Bauweise. Ansprüche an einen energieeffizienten Gebäudebetrieb erfüllt der Neubau ebenfalls.


Adresse: Rosenheimer Straße 143 a-d, 81671 München
Homepage: www.atlas-werksviertel.de
Verkehrsanbindung:
  • S-Bahn: Ostbahnhof (650m, ca. fünf Gehminuten, Stammstrecke)
  • U-Bahn: Karl-Preis-Platz (750m)
  • Bus: Anzinger Straße (150m, fünf Linien)
  • Tram: Ostbahnhof (700m, Linie 19)
  • Auto: gute Anbindung an das lokale und überregionale Straßennetz sowie A99 (Autobahnring Ost - alle Richtungen) sowie A8 (Richtung Salzburg)
Flächenplanung:
  • Grundstücksfläche: ca. 6.300 m²
  • BGF o. i.: ca. 23.000 m²
  • PKW Stellplätze: ca. 240 Stück, inkl. mindestens 10 E-Ladestationen
  • Fahrradstellplätze: über 100 Stück
Zeitplan:
  • 1. Quartal 2016: Ankauf des Objektes
  • 3. Quartal 2016: Beginn der Erd- und Vorbauarbeiten
  • 4. Quartal 2018: voraussichtliche Fertigstellung
Adresse: Rosenheimer Straße 143 a-d, 81671 München
Homepage: www.atlas-werksviertel.de
Verkehrsanbindung:
  • S-Bahn: Ostbahnhof (650m, ca. fünf Gehminuten, Stammstrecke)
  • U-Bahn: Karl-Preis-Platz (750m)
  • Bus: Anzinger Straße (150m, fünf Linien)
  • Tram: Ostbahnhof (700m, Linie 19)
  • Auto: gute Anbindung an das lokale und überregionale Straßennetz sowie A99 (Autobahnring Ost - alle Richtungen) sowie A8 (Richtung Salzburg)
Flächenplanung:
  • Grundstücksfläche: ca. 6.300 m²
  • BGF o. i.: ca. 23.000 m²
  • PKW Stellplätze: ca. 240 Stück, inkl. mindestens 10 E-Ladestationen
  • Fahrradstellplätze: über 100 Stück
Zeitplan:
  • 1. Quartal 2016: Ankauf des Objektes
  • 3. Quartal 2016: Beginn der Erd- und Vorbauarbeiten
  • 4. Quartal 2018: voraussichtliche Fertigstellung
Pressemitteilung:  Art-Invest Real Estate

(C) Art-Invest Real Estate

(C) Art-Invest Real Estate
Update 17.11.2018

Art-Invest Real Estate hat mit dem international tätigen Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte einen langfristigen Mietvertrag über 13.000 m² für das Büroensemble ATLAS im Münchener Werksviertel geschlossen. Deloitte hat mit der Anmietung im ATLAS und der bestehenden Niederlassung am Rosenheimer Platz sowie den Räumlichkeiten von Deloitte Digital im Werk3 zukünftig drei Standorte im Münchener Osten. Nach Fertigstellung der Mietflächen Anfang 2019 wird Deloitte die ersten fünf Geschosse im ATLAS beziehen. Die Allianz, vertreten durch die Allianz Real Estate, hatte das ATLAS im Münchner Werksviertel Anfang 2018 von der Art-Invest Real Estate erworben und wird das Objekt nach seiner Fertigstellung in ihr Immobilienportfolio übernehmen.

Pressemitteilung: Art-Invest vermietet 13.000 m² im Münchener ATLAS an Deloitte

Dienstag, 6. November 2018

Frankfurt | Büro und Hotelhochhaus "ONE" | 190m | In Bau

Die Skyline von Frankfurt am Main könnte schon bald Zuwachs bekommen. Mitte Oktober 2014 wurde der Architekturwettbewerb für ein weiteres Hochhaus im Europaviertel entschieden. CA Immo hatte den international besetzten Wettbewerb in Kooperation mit der Stadt Frankfurt ausgelobt. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Jo Eisele prämierte einstimmig den Entwurf von Meurer Architekten (Frankfurt/M) mit dem ersten Preis. Mit je einem zweiten Platz wurden die Entwürfe von Barkow Leibinger (Berlin) und Schneider + Schumacher (Frankfurt/M.) honoriert. Die Entwürfe der Büros Gruber Kleine Kranburg (Frankfurt/M.) und R plus Architekten (Hamburg) wurden mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Das rund 175 Meter hohe Gebäude soll in unmittelbarer Nachbarschaft zum Tower 185, der Messe Frankfurt und dem Skyline Plaza entstehen. Das Konzept für das Hochhaus sieht sowohl Büro- als auch Hotelnutzung vor. Die prämierten Entwürfe ermöglichen eine konsequente Trennung der Funktionsabläufe der jeweiligen Nutzungen. Die Hotelnutzung ist in den unteren 10 Etagen des Hochhauses, die Büronutzung in den darüber liegenden Geschossen vorgesehen. Beide Nutzungen werden über separate Eingänge im Erdgeschoss repräsentativ erschlossen. Insgesamt soll das Gebäude über rund 80.000,00 m² Bruttogrundfläche verfügen. Wesentliche Kriterien des Wettbewerbs waren neben der gestalterischen auch die technische, ökonomische und ökologische Qualität der Entwürfe.

CA Immo plant das Hochhaus - wie alle Neubauten des Unternehmens - als Green Building zu realisieren und zu zertifizieren. Dabei strebt CA Immo für dieses Gebäude eine DGNB Gold Zertifizierung an. Die Realisierung des Gebäudes erfolgt in Abhängigkeit von der Marktnachfrage.


Bilder: © CA IMMO
Update 28.09.2017

CA Immo hat die Realisierung für das Büro- und Hotelhochhaus ONE in Frankfurt beschlossen. Das 190 Meter hohe Gebäude entsteht im zentralen Europaviertel, an der Schnittstelle von Bankenviertel und Messe. Wesentliche Voraussetzung für die Realisierungsentscheidung war der Abschluss eines langfristigen Pachtvertrages mit der international operierenden NH Hotel Group, die im ONE im Frühjahr 2021 ein Hotel der Lifestyle-Marke nhow mit 375 Zimmern eröffnen wird.

Der von den Frankfurter Architekten Meurer Generalplaner entworfene ONE verfügt auf 190 Metern und 49 Geschossen über rund 85.000 m² Bruttogrundfläche (BGF). Das künftige nhow Vier-Sterne-Superior-Hotel bezieht darin die unteren 14 Geschosse und wird über 375 Zimmer verfügen. Zusätzlich bietet das Hotel ein über 1.000 m² großes Tagungszentrum sowie Restaurant-, Bar- und Fitnessbereiche. Das Highlight des ONE ist eine öffentliche Skybar, die mit ihrer umlaufenden Terrasse atemberaubende Blicke auf die Mainmetropole und in den Taunus bietet.

Daten & Fakten ONE

  • Adresse/Lage: Brüsseler Straße an der Schnittstelle von Bankenviertel und Messe Frankfurt
  • Gebäudeart: Hochhaus mit benachbarten Parkhaus
  • Nutzungsarten: Büro, Hotel, Konferenz, Coworking, Restaurant, Café, Bar
  • Höhe Hochhaus: ca. 190 Meter
  • Geschosse: 49, inkl. Erdgeschoss
  • Bruttogrundfläche Hochhaus: ca. 85.000 m²
  • Mietfläche Büro inkl. Coworking: ca. 42.000 m²
  • Mietfläche pro Etage: je nach Grundriss ca. 1.300-1.400 m²
  • Hotelpächter: NH Hotel Group mit der Marke nhow
  • Hotelnutzung: 1.-14. OG
  • Hotelzimmer: 375
  • Parkplätze: ca. 470, davon 24 mit Elektroladestation
  • Fahrradstellplätze: ca. 600
  • geplanter Baubeginn: Sommer 2017
  • geplante Fertigstellung: Anfang 2021

Pressemitteilung:  CA IMMO

 
Bilder: © CA IMMO
Update 06.11.2018

Die Frankfurter Skyline erhält Zuwachs. CA Immo hat am 17 Oktober gemeinsam mit Vertretern der Stadt Frankfurt, des Hotelpächters NH Hotel Group, der Architekten Meurer Generalplaner und des Rohbauers Hochtief Building feierlich den Grundstein für das Büro- und Hotelhochhaus ONE gelegt. Das 190 Meter hohe Gebäude entsteht unweit der Friedrich-Ebert-Anlage, an der Schnittstelle von Bankenviertel und Messe. Fertiggestellt wird der ONE voraussichtlich Ende 2021. Das Investment der CA Immo beträgt rund 330 Mio. Euro.

Noch vor Baubeginn hatte CA Immo einen Vertrag mit der NH Hotel Group für ein Hotel der in Frankfurt bislang nicht ansässigen Lifestyle Marke nhow abgeschlossen. Das künftige Vier-Sterne-Superior-Hotel bezieht die unteren 14 Geschosse des ONE und wird über 375 Zimmer verfügen. Highlight sowohl für die Hotelgäste als auch die Büronutzer ist die ebenfalls vom nhow betriebene Skybar im obersten Geschoss. Die öffentlich zugängliche Bar ist in Frankfurt einzigartig und offeriert einen 360 Grad Rundumblick über Frankfurt und den Taunus. Zusätzlich bietet das Hotel ein über 1.000 m² großes Tagungszentrum sowie Restaurant-, Bar-, Café- und Fitnessbereiche, die ebenfalls den Büromietern zur Verfügung stehen.

Entworfen vom Frankfurter Architekten Meurer Generalplaner, verfügt ONE über 49 Geschosse und über rund 85.000 m² Bruttogrundfläche (BGF). Das Baumanagement für den ONE liegt bei der CA Immo Tochter omniCon, die in dieser Funktion die gesamte Projektsteuerung sowie die Vergabe und Führung aller Gewerke verantwortet. Für den Rohbau wurde die Hochtief Building mit ihrer Frankfurter Niederlassung unter Vertrag genommen.

Als erstes Hochhaus in Deutschland hatte ONE bereits Anfang 2018 eine WiredScore Zertifizierung in Platin erhalten. Damit werden dem ONE höchste Standards in Sachen Konnektivität, digitaler Infrastruktur und Zukunftssicherheit attestiert. Auch in puncto Nachhaltigkeit liegt der ONE vorn: Für das Gebäude wird eine DGNB-Zertifizierung mindestens in Gold angestrebt.

Pressemitteilung: CA Immo startet Büro- und Hotelhochhaus ONE in Frankfurt