Mittwoch, 21. Mai 2014

Basel | Leuchtturm Basel | 132m

Das neue Wahrzeichen von Basel wird den Namen der Stadt vom Dreiländereck aus in die Welt tragen. Mit einer Höhe von 132 m, 26 Stockwerken, einer durchschnittlichen Nutzungsfläche von 432 m² pro Stockwerk und einer Nettogesamtnutzfläche von 11.240 m² wird der Leuchtturm Basel zum höchsten Leuchtturm Europas und zu einem der höchsten Leuchttürme weltweit. Pro Leuchtturm Basel - geleitet von Louis Conzett, Kapitän zur See und Initiator des Projekts - zeichnet verantwortlich für die Umsetzung des Projekts bis zur Fertigstellung des Baus.

Der an der Westquaistrasse 62 in Basel vorgesehene Bau wurde von den Architekten Himmelsbach & Gardani konzipiert und soll 132 m (inkl. 7 m Antenne) hoch werden. Er wird ein Hotel, zwei Restaurants, Büro- und Sitzungsräumlichkeiten sowie Atelierflächen beherbergen. Seine Geschossfläche beträgt durchschnittlich 432 m² pro Stockwerk. Im Sockel des Gebäudes werden 20 VIP-Parkplätze den Turmnutzern zur Verfügung stehen.

"Pro Leuchtturm Basel freut sich sehr über das bereits registrierte positive Echo stammend aus verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Kreisen", erklärt Louis Conzett. Insbesondere seitens der Hotelbranche haben bereits mehrere erstklassige Unternehmen ihr Interesse für den Standort am Dreiländereck in Basel bekundet. So zum Beispiel die Hilton International Co. mit der Marke "Hilton Garden Inn".

Der Betrieb des Leuchtturm Basel wird 60-100 neue Arbeitsplätze generieren. Die Neugestaltung eines Teils des Hafenareals und Rheinufers wird in bedeutender Weise zur Neubelebung des Quartiers beitragen. "Die durch den Leuchtturm Basel erzeugte Wirtschaftsförderung - u. a. durch die Förderung des bestehenden Tourismus und des sich rasant entwickelnden Flusskreuzfahrtmarktes sowie des Hafen-Warenumsatzes - wird dazu beitragen, unserer Stadt national und international einen neuen Stellenwert zu verleihen" ergänzt Louis Conzett. Das Projekt ist privat finanziert.

Am 10. Juni 2014 stellt die Pro Leuchtturm Basel AG gemeinsam mit dem gleichnamigen Verein das Projekt geladenen Gästen aus der Politik und Wirtschaft aus der Schweiz, dem Elsass und Baden- Württemberg sowie den Medien vor.

Pressemitteilung: Pro Leuchtturm Basel AG

Update 10 Juni 2014

Der am Dreiländereck geplante Bau soll zum höchsten Leuchtfeuer Europas und zweithöchsten weltweit werden. Er soll als neues Wahrzeichen der geopolitischen und wirtschaftlichen Bedeutung von Basel Rechnung tragen. Die Kostenschätzung nach SIA der Vorprojektphase beläuft sich auf CHF 110 Mio. Vermarktung, Verkauf und Vermietung der Nutzungsfläche erfolgen über die Firma Avenaris Immobilien AG in Basel. Mehrere Investoren haben ihr Interesse bekundet, eine Zusage liegt vor. Baupartner ist die Implenia Schweiz AG. Ein generelles Baubegehren am Standort der heutigen Westquaistrasse 62 wird im Laufe des Monats Juli 2014 eingereicht. Der weitere Terminplan ergibt sich aus dem Verlauf des diesbezüglichen Bewilligungsverfahrens. Das heutige Konzept des Leuchtturm Basel wurde von Marcus Gardani, Arbeitgemeinschaft Gardani Himmelsbach, Architekten, Basel, entworfen.

„Das Grundprinzip des für Basel geplanten Leuchtturms beruht auf drei wesentlichen Punkten: auf der früher in den Leuchttürmen verwendeten Fresnellinse, der Geometrie und der Harmonie“ erklärt Marcus Gardani.

Die Gliederung der Fassade beruht auf der von Augustin Jean Fresnel (französischer Physiker und Ingenieur, 1788 – 1827) speziell für Leuchttürme entwickelten optischen Linse. Diese Linse konnte das Licht einer Petroleumlampe über 20 Seemeilen, sprich über rund 40km tragen und so den Seefahrern bereits vor über 200 Jahren den Weg weisen. Beim Leuchtturm Basel wurde die Fresnellinse als Negativform verwendet, d.h. die Glasscheiben der Fassade sind so angeordnet, dass sie in vereinfachter Form ebenfalls auf einen fiktiven Brennpunkt ausgerichtet sind.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Geometrie des Turms. Auf der mittleren Höhe des Leuchtturm Basel befindet sich eine leuchtturmtypische Form, der konzentrische Kreis. Da in dieser klassischen Bauweise die geplante Nutzung wie Hotel, Restaurant, Büros, grosszügige Ateliers jedoch nur schwerlich unterzubringen ist, wurde rückwärtig die klassische Geometrie des Leuchtturms belassen, d.h. die Kreisform. Vorderseitig in Richtung Rhein bildet sich aus dem Kreis in der Mitte des Turms jedoch eine Ellipsenform heraus, in der eine bedeutend viel grössere Nutzung aufgenommen werden kann.

Die Ausgewogenheit der Teile untereinander strebt einen emotionalen Bezug zum Betrachter an. Der Leuchtturm Basel soll nicht nur das Licht in die Welt hinaustragen; er soll auch eine Brücke zu den Herzen der Menschen schlagen. Harmonie und Bezug zur Bevölkerung stellen einen wesentlichen Teil des Projektes dar. Der Betrieb des Leuchtturm Basel soll somit 60-100 neue Arbeitsplätze generieren. Die Neugestaltung eines Teils des Hafenareals und Rheinufers wird seinerseits in bedeutender Weise zur Neubelebung des Quartiers beitragen.

 Pressemitteilung: Pro Leuchtturm Basel AG


Bild: Pro Leuchtturm Basel AG

Bild: Pro Leuchtturm Basel AG

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen