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Montag, 29. Mai 2017

Hannover | Steigenberger Hotel | 55m | In Planung

Auf dem Andreas-Hermes-Platz soll ein neues Hochhaus entstehen. Mitte 2017 soll der Neubau eines 15-stöckigen Hochhauses beginnen, in dem die Steigenberger-Gruppe 228 Zimmer einrichten will. Projektentwickler Bernd Rathenow von der hannoverschen Bauwo investiert rund 30 Millionen Euro. Das Gebäude soll auf einem privaten Grundstück zwischen Raschplatz-Pavillon und dem sandsteinfarbenen Gebäude der DZ-Bank entstehen.

Als Architekt wurde Jürgen Böge vom Hamburger Büro Böge Lindner K2 gewonnen, der bereits die benachbarte DZ-Bank gebaut hat.  In den drei unteren Geschossen werden Empfang und Bar, das Hotelrestaurant und schließlich die Tagungsbereiche entstehen, darüber die Zimmer.

Quelle:  HAZ - Neues Hochhaus-Hotel hinter dem Hauptbahnhof geplant


Bild: (C) Böge Lindner K2

Freitag, 4. März 2016

Hannover | Lister Tor | 75m

Am 9. Januar 2015 stellten die Maxime Investment GmbH und die hannoverschen Architekten Jan Grabau und Thomas Obermann, BKSP der Presse bzw. der Öffentlichkeit die Pläne zum Umbau und Umnutzung des Lister Tors vor. Der Bauträger, die Maxime Investment GmbH in Meerbusch, plant die derzeit leer stehenden Etagen in Wohnraum umzuwandeln.

Im Turm des Gebäudes sollen in den Etagen 7 bis 17 zwischen 80 und 120 Eigentumswohnungen entstehen. Alle Wohnungen werden über bodentiefe Fensterflächen, eine Loggia oder einen Balkon verfügen. Mit den neuen Zwei- bis Vierzimmerwohnungen wird das Angebot an innerstädtischem Wohnraum attraktiv erweitert. Die sich in den Stockwerken 18 bis 24 befindlichen Wohnungen bleiben unverändert bestehen. Bestandteil der Umbaupläne ist zudem eine neue Verkleidung des gesamten Gebäudekomplexes. Nach einem intensiven Planungsprozess haben die Vorhabenträger sich für eine champagnerfarbene Eloxalfassade entschieden.

Durch die neue elegant reflektierende Eloxal Oberfläche der Hülle, den vergrößerten Glasanteil, wie die akzentuierte Plastizität der Loggien und Balkone bereichert der weithin sichtbare Turm des Lister Tors die Stadtsilhouette Hannovers durch seine deutlich gesteigerte Prägnanz.

Die Arbeiten sollen beginnen, sobald der geltende Bebauungsplan entsprechend geändert ist. Nach dieser wichtigen Entscheidung wird das Verfahren zur Änderung auf dieser Grundlage weitergeführt.

Das Lister Tor zwischen Innenstadt und Oststadt wurde 1975 erbaut. Die Nutzung des Gebäudekomplexes gestaltete sich von Beginn an schwierig, der Anteil an Leerstand war relativ hoch. In den letzten Jahren hat sich die Vermietungssituation allerdings verbessert. Die Geschäftsräume in den unteren sechs Etagen sind nahezu vollständig vermietet. Zu den Mietern der Geschäftsräume gehören Gastronomiebetriebe, eine Medienagentur sowie ein Fitnessstudio. Auch für die bereits bestehenden Wohnungen gibt es eine große Nachfrage. Mit den Umbauplänen der restlichen Geschosse soll eine dauerhafte sinnvolle Nutzung des innerstädtischen Baus gesichert werden.


Entwurf: Architekten BKSP

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Hannover | Umbau Sparkassengebäude | 70m

Nach zweijähriger Planungsphase begannen 2013 die Bauarbeiten zur Sanierung des Hochhauses am Raschplatz.Die geschlossene Fassade mit ihrer Verkleidung aus eloxiertem Aluminium, dunklem Sonnenschutzglas und finnischem Granit ist mit einer maximalen Gebäudehöhe von 70 Metern seit 1976 ein markanter Blickpunkt der hannoverschen City direkt am Hauptbahnhof. 

Unter anderem mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß der künftigen Verwaltungszentrale am Raschplatz um gut 2.000 Tonnen zu senken, wird das Gebäude komplett entkernt und unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten von innen nach außen vollständig modernisiert. Auf einer Bruttogeschossfläche von 35.000 Quadratmetern profitieren die Mitarbeiter der Sparkasse künftig von neuen Licht- und Schallschutzkonzepten sowie energetisch effizienter Kühlung in heller, freundlicher Umgebung und deutlich höheren Räumen.

Mit frischem und dezentem Farbdesign, Multifunktionszonen in der Mitte der Türme, Eltern-Kind-Arbeitsplätzen und einem Gesundheitsbereich sowie weiteren Angeboten des betrieblichen Gesundheitsmanagements der Sparkasse, entsteht eine komfortable, zukunftsorientierte neue Arbeitswelt. 

Neben den Büroflächen sind attraktive Konferenz- und Beratungsbereiche sowie ein neues Gastronomiekonzept mit hochwertigen Veranstaltungsflächen vorgesehen. Die typische vertikal-akzentuierte Konstruktion der Fassade bleibt bestehen, erhält jedoch unter Berücksichtigung der heutigen bauphysikalischen Anforderungen an Wärme-, Schall- und Sonnenschutz eine deutlich leichtere und frischere Anmutung durch ein silbergraues Äußeres – kein „Spiegelpalast“, sondern zukunftsorientierter und ästhetischer Ausdruck des Selbstverständnisses der Sparkasse Hannover.
Die Gesamt-Fertigstellung ist für Ende 2015 geplant. 

 

Bild: Schulz & Partner
Bild: Schulz & Partner

Die Sparkasse hat den Umbau des Bürokomplexes am Raschplatz 4 planmäßig abgeschlossen und dabei sowohl den Kostenrahmen als auch der Zeitrahmen eingehalten. Der für die langfristige Eigennutzung als zentrales Hauptverwaltungsgebäude der größten Sparkasse Niedersachsens angelegte Standort bietet auf insgesamt 15 Etagen 800 moderne Arbeitsplätze. Aktuell beziehen 700 Personen aus bisher unterschiedlichen Standorten das Gebäude, wobei die Mehrheit bereits zumindest räumlich angekommen ist. Der letzte Umzug im Rahmen des Neubezuges findet am 18. Dezember statt.

Der ganzheitlichen Umbaumaßnahme gingen zahlreiche Untersuchungen und Teilprojekte voraus. Nicht zuletzt aus betriebswirtschaftlichen Gründen und wegen des besonderen Standortfaktors hat sich die Sparkasse schlussendlich zu einer grundlegenden Sanierung und Revitalisierung des Hochhauses aus den 1970er-Jahren und gegen einen Neubau "auf der grünen Wiese" oder die Beibehaltung mehrerer Verwaltungsstandorte entschieden.

 Mit der kompletten Entkernung des Gebäudes startete Anfang 2013 die umfangreiche und tiefgreifende Sanierung. Bei einer Grundfläche von 3.360 m2 umfassten die Arbeiten rund 35.000 m2 bei 155.000 m3 umbautem Raum. Im Zuge der Neuplanung gestaltete die Sparkasse u.a. die Fassade neu, erneuerte die Haustechnik, schuf einen neuen Eingangs- und zweigeschossiger Foyerbereich und richtete moderne Büroflächen auf den Geschossen 3 bis 15 sowie großzügige Konferenzflächen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss ein.

Knapp drei Jahre später gibt es im Haus lediglich noch einige übliche Nachbesserungen. Die Bauarbeiten im Außenbereich Rundestraße und Fernroder Straße sind noch in vollem Gange. Hier beseitigt die Sparkasse nach Abschluss der Bauarbeiten nicht nur aufgetretene Schäden, sondern wertet den gesamten Bereich auf, indem sie einen Parkplatz für Menschen mit Behinderungen anlegt, die Fußwege und die Fahrbahndecke erneuert und auch für barrierearme Übergänge an der Kreuzung sorgt.

Pressemitteilung: Stadt Hannover