Nach Ansicht der Jury zeichnen sich die Siegerentwürfe durch eine klare und aussagekräftige Architektursprache aus, die den Genius Loci des Ortes aufnimmt. Jeder für sich spreche eine eigenständige Sprache, dennoch fügten sich alle Entwürfe harmonisch zu einem Gesamt-Ensemble zusammen. Mit der MesseCity Köln entwickeln SRE und ECE auf einem 5,4 Hektar großen Grundstück im rechtsrheinischen Köln-Deutz rund 135.000 m² Bruttogrundfläche. So sollen zwischen dem Eingang Süd der Koelnmesse und dem ICE-Bahnhof Deutz sechs 7- bis 16-geschossige Gebäude mit Büroflächen, Hotels, Gastronomie, kleinteiligem Handel für die Quartiersversorgung und einem Kino entstehen. Insgesamt investieren die Projektpartner rund 550 Mio. Euro in die Entwicklung und Realisierung der MesseCity. Zentrale Idee des städtebaulichen Entwurfs von ASTOC Architects and Planners ist ein lebendiges Areal mit vielfältiger Bebauung und der Möglichkeit zur abwechslungsreichen Adressbildung. Die MesseCity Köln gliedert sich dabei um den Messebalkon, der neuer Mittelpunkt des Stadtquartiers wird. Dank des Wechselspiels unterschiedlicher Maßstäbe und Gebäudetypologien sowie der vielen Grünflächen entsteht hier ein urbaner Bezirk, der eine hohe Aufenthaltsqualität bietet.
Die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen haben bereits Mitte Februar mit der Baumlichtung auf dem Grundstück begonnen. Mit dem nun abgeschlossenen Fassadenwettbewerb kann auch die Umsetzung in die nächste Phase gehen. Läuft alles nach Plan, könnte der Baubeginn bereits 2016 mit dem Aushub der Baugrube erfolgen. Die Fertigstellung der ersten Gebäude ist für 2019 geplant.
Pressemitteilung: STRABAG Real Estate
Quelle: STRABAG RE |
Quelle: STRABAG RE |
Update 02.05.2016
Den Mietvertrag mit dem Projektentwickler STRABAG Real Estate (SRE) und ECE Projektmanagement wurde heute im Beisein von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterzeichnet. Damit geht das Projekt nun in die Realisierungsphase. Der Versicherungskonzern wird drei Gebäude des westlichen Teils der MesseCity beziehen, darunter einen rund 60 Meter hohen Turm. Insgesamt sollen rund 2.700 Zurich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der neuen Zurich Zentrale auf etwa 60.000 m² Mietfläche arbeiten.
„Wir freuen uns auf den neuen Standort Rheinland in Köln. Die Zusammenlegung der bisherigen Direktionsstandorte Bonn und Köln in einem modernen Neubau verschafft uns Vorteile bei der Kommunikation untereinander. Wir versprechen uns hiervon die Realisierung zeitgemäßer Arbeitsumgebungen, schnellere Entscheidungsprozesse und eine höhere Effizienz im täglichen Austausch und Miteinander. Zudem ist durch die unmittelbare ICE- und Autobahnanbindung auch unser Direktionsstandort in Frankfurt sehr gut erreichbar“, so Zurich Vorstandschef Marcus Nagel. Mit dem nun abgeschlossenen Mietvertrag kann das Großprojekt MesseCity in die weitere Umsetzung gehen. Es ist geplant, dass die Projektpartnerinnen SRE und ECE bereits in den nächsten Tagen auch den Grundstückskaufvertrag mit der Stadt Köln abschließen. In den kommenden Monaten wird dann der Bauantrag erarbeitet und eingereicht. Unter der Voraussetzung eines zügigen, von der Stadt Köln eng begleiteten Genehmigungsprozesses ist der Beginn der Bauarbeiten mit dem Aushub der Baugrube für 2016 geplant. Die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen auf dem MesseCity-Grundstück haben bereits Mitte Februar begonnen. Die Fertigstellung der ersten Gebäude ist für Ende 2019 geplant. Zusammen mit den für den Zurich Konzern vorgesehenen Bauteilen erfolgt auch der Bau der Tiefgarage im westlichen Bereich mit rund 600 der insgesamt geplanten 1.000 Stellplätze der MesseCity.
Mit der MesseCity Köln entwickeln SRE und ECE auf einem 5,4 Hektar großen Grundstück im rechtsrheinischen Köln-Deutz rund 135.000 m² Geschossfläche. Zwischen dem Eingang Süd der Koelnmesse und dem ICE-Bahnhof Deutz sind sechs 7- bis 16-geschossige Gebäude mit Büroflächen, Hotels, Gastronomie, kleinteiligem Handel für die Quartiersversorgung und gegebenenfalls einem Kino vorgesehen. Neuer Mittelpunkt des Stadtquartiers soll der zentrale Messebalkon werden, um den sich die MesseCity Köln gliedert. Dank des Wechselspiels unterschiedlicher Maßstäbe und Gebäudetypologien sowie der vielen Grünflächen entsteht inmitten von Köln ein urbaner Bezirk, der eine hohe Aufenthaltsqualität bietet.
Pressemitteilung: Zurich Gruppe
Quelle: STRABAG RE |
Quelle: STRABAG RE |
Im Beisein zahlreicher Gäste haben die Projektpartner STRABAG Real Estate (SRE) und ECE den Grundstein für das Großprojekt MesseCity Köln im Stadtteil Deutz gelegt. Rund neun Monate nach dem ersten Spatenstich fand gestern die feierliche Zeremonie statt. Als erster Bauabschnitt entstehen auf dem rund 5,4 Hektar großen Grundstück zwischen Bahnhof Deutz/Messe und Koelnmesse die Gebäude West 1 bis 3, die von der Zurich Gruppe Deutschland bezogen werden. Insgesamt 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird die Versicherung an diesem urbanen Standort beschäftigen. Die Fertigstellung der ersten Gebäude ist für 2019 geplant.
Mit der Zurich Gruppe Deutschland steht bereits eine Großmieterin fest. Die Versicherung hat rund 60.000 Quadratmeter Bürofläche im westlichen Teil des Quartiers angemietet. Die drei für den Konzern in der MesseCity vorgesehenen Gebäude, darunter ein Hochhaus mit rund 60 Metern Höhe, entstehen auf Basis der architektonischen Grundkonzeption der Planerbüros ASTOC / HPP sowie dem Fassadenentwurf von KSP Jürgen Engel Architekten.
Auf dem Baufeld West 4, unmittelbar neben dem Messebalkon, entsteht ein Hotelgebäude. In dem siebengeschossigen Gebäude sollen ein Motel One mit mehr als 300 Zimmern sowie rund 170 Studios und Apartments von Adina Apartment Hotels eröffnen. Realisiert wird es nach einem Entwurf von ASTOC / HPP sowie der Fassadenkonzeption von gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner. Der Baubeginn ist für 2018, die Fertigstellung für 2020 geplant.
Pressemitteilung: Deal-Magazin
Bild: SRE/ECE/gmp/HH-Vision |
Ich bin ja mal gespannt , wann denn mal angefangen wird . Das Projekt wurde ja schon X mal verschoben .
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