Diese Woche (17.06.15) hat das Unternehmen nun seine Pläne zur Entwicklung des
ehemaligen Metzler-Areals an der Großen Gallusstraße 16-18 der
Öffentlichkeit vorgestellt. Nach Plänen des Architekturbüros Bjarke
Ingels Group (BIG) wird die Skyline durch einen „innovativen als auch
architektonisch spielerischen und ökologisch nachhaltigen Entwurf“
bereichert, ist sich der Geschäftsführer von Tishman Speyer in
Deutschland, Florian Reiff, sicher. Das ca. 185 Meter hohe und über 45
Stockwerke umfassende Gebäude wird gut 60.000 m² Bruttogeschossfläche
für kommerzielle Nutzung und Wohnnutzung aufweisen. Der Sockelbereich
soll darüber hinaus Raum für Gastronomie und öffentliche Nutzung
schaffen.
„Die städtebauliche Verantwortung ist groß, wenn man einen der letzten Hochhausstandorte im Bankenviertel entwickelt“, erklärt Florian Reiff. Deshalb hätte die Auswahl des Architekten in einem umfangreichen Verfahren unter Beteiligung von fünf ausgewählten lokalen wie internationalen Architekturbüros stattgefunden. Alle Teilnehmer hätten ihre Entwürfe vor einem Fachgremium präsentiert, in dem unter anderem die planungspolitischen Sprecher der Römerfraktionen und das Stadtplanungsamt eingebunden waren. Nach eingängiger Auswertung aus architektonischer, stadtplanerischer und planungsrechtlicher Perspektive, hätte sich das Fachgremium dann für den innovativen Entwurf der Bjarke Ingels Group entschieden. Florian Reiff begründet die Entscheidung für die Kopenhagener Architekten: „Wir wollen einen neuen Typ Hochhaus kreieren, ein Haus, das sich öffnet, das nahbar ist. Der vorgestellte Entwurf von BIG bricht die übliche Trennung von Arbeiten, Wohnen und öffentlichem Leben auf.“ Der Vorschlag von BIG sei ein Entwurf, der sowohl auf Straßenhöhe als auch in der Skyline eine starke Präsenz erzeuge. Gerade die Wohnnutzungen als auch der öffentlich geprägte Sockel des Hochhauses seien in der Architektur klar ablesbar und schaffen einen lebendigen Auftritt.
Bjarke Ingels, Gründer des gleichnamigen Architekturbüros, erläutert die Idee hinter dem Entwurf: „Frankfurts Stadtbild ist durch einen pulsierenden Verbund aus klassischen europäischen Blockrandbebauungen mit unterschiedlichen Nutzungen und räumlich konzentrierten Hochhäusern geprägt. Der neue Tower entsteht genau im Zentrum dieser Verbindung aus hohen und niedrigen Strukturen.“ Der Entwurf beruhe daher auf dem Aufeinanderstapeln verschiedener Nutzungen zu einer vertikalen Struktur, bei der Wohn- und öffentliche Nutzungen durch horizontale Verschiebungen der Geschosse herausgehoben werden. „Durch die spiralförmige Auffächerung der Wohnebenen in der Mitte der Silhouette entstehen Terrassen und Loggien. Diese verleihen dem Gebäude eine menschliche Dimension“, so Bjarke Ingels. „In unserem Entwurfsvorschlag kommt der besondere Charakter von Frankfurt zum Ausdruck, da er Arbeiten und Wohnen in einem gleichermaßen klassischen wie skulpturalen Gebäude vereint.“
Die ersten Bauarbeiten auf dem ehemaligen Metzler-Areal haben bereits begonnen. Tishman Speyer rechnet mit der Fertigstellung und Bezugsfertigkeit des Gebäudes im Jahr 2018. Das Unternehmen, das derzeit auch den neuen Deutsche Bank Campus an der Mainzer Landstraße entwickelt, sieht einen weiterhin anhaltenden Bedarf an effizienten und flexiblen Büroflächen im zentralen Bankenviertel. Der Trend der Nutzer zu Flächeneinsparungen bei einer gleichzeitigen Aufwertung des Büroumfeldes und Umsetzung zukunftsfähiger Büroraumkonzepte sei ungebrochen und werde weiter zunehmen. Es seien aber gerade nicht mehr nur die klassischen Büroflächen nachgefragt, sondern mehr und mehr auch Flächenkonzepte mit innovativen Elementen, wie mehrgeschossigen Öffnungen, Galerien und Treppen sowie integrierten Außenbereichen. „Mit dem geplanten Hochhaus werden wir auf diese Veränderungen der Nutzeranforderungen eingehen“, so der Geschäftsführer Florian Reiff. „Die Verbindung von Arbeiten und Wohnen in einem lebendigen Gebäude mitten im Stadtzentrum entspricht den Vorstellungen der heutigen und zukünftigen Generationen.“
Pressemitteilung: Tishman Speyer
„Die städtebauliche Verantwortung ist groß, wenn man einen der letzten Hochhausstandorte im Bankenviertel entwickelt“, erklärt Florian Reiff. Deshalb hätte die Auswahl des Architekten in einem umfangreichen Verfahren unter Beteiligung von fünf ausgewählten lokalen wie internationalen Architekturbüros stattgefunden. Alle Teilnehmer hätten ihre Entwürfe vor einem Fachgremium präsentiert, in dem unter anderem die planungspolitischen Sprecher der Römerfraktionen und das Stadtplanungsamt eingebunden waren. Nach eingängiger Auswertung aus architektonischer, stadtplanerischer und planungsrechtlicher Perspektive, hätte sich das Fachgremium dann für den innovativen Entwurf der Bjarke Ingels Group entschieden. Florian Reiff begründet die Entscheidung für die Kopenhagener Architekten: „Wir wollen einen neuen Typ Hochhaus kreieren, ein Haus, das sich öffnet, das nahbar ist. Der vorgestellte Entwurf von BIG bricht die übliche Trennung von Arbeiten, Wohnen und öffentlichem Leben auf.“ Der Vorschlag von BIG sei ein Entwurf, der sowohl auf Straßenhöhe als auch in der Skyline eine starke Präsenz erzeuge. Gerade die Wohnnutzungen als auch der öffentlich geprägte Sockel des Hochhauses seien in der Architektur klar ablesbar und schaffen einen lebendigen Auftritt.
Bjarke Ingels, Gründer des gleichnamigen Architekturbüros, erläutert die Idee hinter dem Entwurf: „Frankfurts Stadtbild ist durch einen pulsierenden Verbund aus klassischen europäischen Blockrandbebauungen mit unterschiedlichen Nutzungen und räumlich konzentrierten Hochhäusern geprägt. Der neue Tower entsteht genau im Zentrum dieser Verbindung aus hohen und niedrigen Strukturen.“ Der Entwurf beruhe daher auf dem Aufeinanderstapeln verschiedener Nutzungen zu einer vertikalen Struktur, bei der Wohn- und öffentliche Nutzungen durch horizontale Verschiebungen der Geschosse herausgehoben werden. „Durch die spiralförmige Auffächerung der Wohnebenen in der Mitte der Silhouette entstehen Terrassen und Loggien. Diese verleihen dem Gebäude eine menschliche Dimension“, so Bjarke Ingels. „In unserem Entwurfsvorschlag kommt der besondere Charakter von Frankfurt zum Ausdruck, da er Arbeiten und Wohnen in einem gleichermaßen klassischen wie skulpturalen Gebäude vereint.“
Die ersten Bauarbeiten auf dem ehemaligen Metzler-Areal haben bereits begonnen. Tishman Speyer rechnet mit der Fertigstellung und Bezugsfertigkeit des Gebäudes im Jahr 2018. Das Unternehmen, das derzeit auch den neuen Deutsche Bank Campus an der Mainzer Landstraße entwickelt, sieht einen weiterhin anhaltenden Bedarf an effizienten und flexiblen Büroflächen im zentralen Bankenviertel. Der Trend der Nutzer zu Flächeneinsparungen bei einer gleichzeitigen Aufwertung des Büroumfeldes und Umsetzung zukunftsfähiger Büroraumkonzepte sei ungebrochen und werde weiter zunehmen. Es seien aber gerade nicht mehr nur die klassischen Büroflächen nachgefragt, sondern mehr und mehr auch Flächenkonzepte mit innovativen Elementen, wie mehrgeschossigen Öffnungen, Galerien und Treppen sowie integrierten Außenbereichen. „Mit dem geplanten Hochhaus werden wir auf diese Veränderungen der Nutzeranforderungen eingehen“, so der Geschäftsführer Florian Reiff. „Die Verbindung von Arbeiten und Wohnen in einem lebendigen Gebäude mitten im Stadtzentrum entspricht den Vorstellungen der heutigen und zukünftigen Generationen.“
Pressemitteilung: Tishman Speyer
Alle Bilder: © 2017 TS Tessuto S.á r.l / Tishman Speyer www.omniturm.de |
Hier wird wahrscheinlich bald in nächster nachbarschaft ein neues Hochhaus der Deutschen Bank enstehen.
AntwortenLöschenDieses wurde schon vor über 10 Jahren von der Bank geplant doch bisher nicht gebaut.
Es entstehen gleich 4 neue Hochhäuser auf dem Dt. Bank Dreieck.
AntwortenLöschenHierzu laufen momentan die Abrißarbeiten