Die beiden Wohntürme mit einer Höhe von etwa 66 und 38 Metern werden rund 125 Wohneinheiten und eine Kindertagesstätte samt Freifläche aufnehmen. Das geplante Studierendenwohnheim erstreckt sich in einer Höhe von rund 40 Metern parallel zum Bahndamm. Die rund 390 Apartments befinden sich ausschließlich auf der lärmabgewandten Seite des Gebäudes. Die Freifläche zwischen den Wohntürmen und dem Studentenwohnhaus befindet sich auf der lärmabgewandten Seite und ist umfangreich begrünt. Sämtliche nachzuweisenden Stellplätze sind in einer zweigeteilten Tiefgarage untergebracht. Für die Fahrräder ist ein oberirdisches Abstellgebäude neben von Studierenden zu nutzenden Kommunikationsräumen vorgesehen.
Die Verkehrserschließung erfolgt von Norden über den von der OFB umgestalteten Knotenpunkt zwischen Gutleutstraße und Camberger Straße. Für die Planung der Studentenwohnhäuser zeichnen Neumann Architekten bis zum Zeitpunkt des Bauvorbescheids verantwortlich, die weitere Planung nach dem Bauvorbescheid übernimmt das Frankfurter Büro Magnus Kaminiarz & Cie Architektur. Investor für das Studentenwohnhaus mit rund 390 Apartments ist die International Campus AG.
Entstehen soll dieses Projekt bis Anfang 2017 in direkter Mainuferlage. Die Stadt Frankfurt hat der OFB bereits den Bauvorbescheid für die drei Gebäude erteilt. Das Investitionsvolumen beträgt über 90 Millionen Euro. Die Baugenehmigung wird für das 2. Quartal 2015 angestrebt, um im Sommer 2015 mit dem Bauen zu beginnen.
Die Wohntürme entstehen nach Plänen von Cyrus Moser Architekten aus Frankfurt am Main. Diese hatten bei dem im Jahr 2013 von der OFB ausgeschriebenen Wettbewerb den ersten Platz erzielt. Auf Initiative der Stadt Frankfurt hatte die OFB diesen Wettbewerb durchgeführt, um interessierte Architekten in die Planungen einzubeziehen und schließlich – mithilfe einer Fachjury – den optimalen Entwurf für die Wohntürme auswählen zu können. Die Hauptkriterien für die Auswahl des besten Entwurfs waren neben dem Städtebau ganz besonders die Berücksichtigung des Schallschutzes bei der Grundrissgestaltung und auch bei dem Freiraumkonzept. Durch entsprechende Schallschutzfenster und vorgeschalteten Wintergärten wird auf die vorherrschenden Bedingungen eingegangen.
Pressemitteilung: ofb
Bilder: (c) OFB Projektentwicklung
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