Samstag, 16. November 2019

Berlin | Max und Moritz - Upside Berlin | 95m + 86m | In Bau

Die Lage am Wasser gegenüber von Kreuzberg und in Sichtweite der East Side Gallery und dem Alexanderplatz machen UPSIDE Berlin aus Sicht von Ziegert zum Highlight-Projekt unter den Berliner Wohnturmprojekten. „Hier ist Geschichte erlebbar und die Mischung aus angesagten Clubs, Entertainment-Angeboten, Konzernvertretungen und aufstrebenden Start-ups macht die Gegend zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke zu einer der interessantesten neuen Wohnlagen der Stadt“, führt Ziegert aus. „Eine ähnliche Lage mit einer vergleichbaren Architektur ist in anderen europäischen Metropolen nur schwierig und oft zu unerschwinglichen Preisen zu erwerben.“ So bildet die zeitlos geschwungene Natursteinfassade des Berliner Architekten Tobias Nöfer den Rahmen für elegantes Hochhauswohnen im Herzen der deutschen Hauptstadt. Details des Vorhabens und der Wohnungsausstattungen werden im unlängst eröffneten Showroom in den benachbarten Viaduktbögen direkt an der Baustelle vorgestellt. Hier finden regelmäßige Events statt, beispielsweise können Besucher jüngst die Panorama-Skyline mithilfe der Virtual Reality Technik selber erleben und realitätsnah verschiedene Wohnungstypen begehen.

UPSIDE Berlin wird von der MIKARE Development GmbH entwickelt. Die BAM Deutschland AG, die in Berlin bereits Großprojekte wie das nhow-Hotel, eine nahegelegene große Veranstaltungsarena oder das Hackesche Quartier realisierte, hat im August 2017 mit den Rohbauarbeiten für das Gesamtensemble begonnen. Rund um die beiden 96 und 86 Meter hohen Türme entstehen Sockelbauten mit vier bis sechs Etagen mit Wohnungen und Gewerbeflächen, dazwischen ein rund 1.500 qm großer Platz, um den sich Restaurants und Cafés, Geschäfte und ein Fitnessstudio gruppieren sollen. Das bereits umfassend sanierte denkmalgeschützte „Übernachtungshaus“ wird bei der zukünftigen Bebauung berücksichtigt und bleibt als Bürohaus erhalten.

Die Fertigstellung des Hochhausprojektes am Friedrichshainer Spreeufer ist für 2020/21 geplant und bereits jetzt sind gut ein Viertel der 179 Wohnungen verkauft. „Wir sehen ein breites nationales und internationales Interesse“, sagt Nikolaus Ziegert, Geschäftsführer der Ziegert – Bank- und Immobilienconsulting GmbH. „Die ersten Käufer stammen aus Ungarn, den Vereinigten Staaten, der Türkei, Singapur und dem Iran, sowie aus Süddeutschland, Hamburg und Nordrhein-Westfalen“. Aber auch Berliner seien unter den Käufern. Dabei liege der einheimische Fokus vor allem auf Wohnungen in den mittleren Etagen oberhalb der Traufhöhe. Eine Wohnung mit zwei Zimmern und ca. 63 Quadratmetern kann in der zehnten Etage bereits für rund 429.000 Euro erworben werden.

Pressemitteilung:  Berlins neues Wohnturmprojekt UPSIDE Berlin wächst rasant

Projektseite: Upside Berlin




Bilder: Nöfer Architekten
Update 16.11.2019

Der Berliner Immobilieninvestor LINUS Capital, gemeinsam mit einem institutionellen Investor, stellt der MIKARE Real Estate eine Finanzierung für ihre Projektentwicklung Upside Max und Moritz Berlin zur Verfügung. LINUS stellt zusätzliche 88 Millionen Euro Finanzierung für weitere Bau- und Planungskosten der bereits im Bau befindlichen Entwicklung zu Verfügung. Die Spark Capital GmbH agierte federführend für Mikare bei der Transaktion.

Die Projektentwicklung befindet sich im Herzen der Media Spree im beliebten Bezirk Berlin Friedrichshain. Das Projekt besteht unter anderem aus zwei rund 90 Meter hohen Wohntürmen. Die Entwicklung umfasst rund 70.000 m2 Wohn-, Büro- und Einzelhandelsfläche, sowie Serviced Apartments. Der Schwerpunkt der Projektentwicklung liegt auf dem Bau von rund 380 Eigentumswohnungen.

Die Eigentumswohnungen im Turm Max werden durch das renommierte Maklerhaus Ziegert vertrieben, das bereits über 40% der verfügbaren Einheiten verkauft hat.
Der Rohbau wird aktuell bereits von der Berliner Firma Anes ausgeführt und soll bis Q4/2021 fertiggestellt werden. Darüber hinaus übernimmt der erfahrene Projektentwickler Trockland das Projektmanagement für die Entwicklung.

„Wir freuen uns an dieser einzigartigen Landmark-Entwicklung mit solch renommierten Partnern wie Trockland und Ziegert mitwirken zu dürfen. Dies ist ohne Zweifel eine der derzeit spektakulärsten Projektentwicklungen Berlins“, sagt LINUS CEO David Neuhoff.
Es ist bereits das dritte Investment von LINUS in Berlin im Jahr 2019. Im Januar wurde bereits Mezzanine-Kapital i.H.v. rund 15 Mio. Euro für zwei Projektentwicklungen in Wilmersdorf und Schöneberg zur Verfügung gestellt. „Unser Ziel ist es, dieses Jahr gemeinsam mit unseren Partnern 200 Mio. Euro in Immobilienprojekte zu investieren. Neben unserem Heimatmarkt Berlin haben wir auch andere A- und aufstrebende B-Städte im deutschsprachigen Raum und den Benelux-Ländern, sowie die Metropolregion London im Blick“, so David Neuhoff.

LINUS wurde bei der Transaktion von der internationalen Wirtschaftskanzlei Greenberg Traurig unter Federführung von Dr. Anika Mitzkait beraten. Rechtsberater von Mikare Real Estate für die Transaktion war Philippe Kamarowsky von Bryan Cave Leighton Paisner.

München | NEO - Quartier Baumkirchen Mitte | 60m | In Bau

Der Realisierungswettbewerb für das erste Büro- und Wohngebäude der Münchner Quartiersentwicklung Baumkirchen Mitte ist entschieden. Aus den Entwürfen von sechs renommierten Architekturbüros hat die Jury die Arbeit von UNStudio, Amsterdam, in Zusammenarbeit mit ORelse Landschaftsarchitekten, Breukelen, zur Weiterbearbeitung empfohlen. Der Wettbewerb wurde von den Investoren CA Immo und PATRIZIA in Kooperation mit der Landeshauptstadt München ausgelobt.

Gegenstand des Wettbewerbs war die Gebäude- und Freianlagenplanung für ein bis zu 60 m hohes Büro- und Wohngebäude mit rund 18.500 m² Fläche, das durch seine Höhe und architektonische Ausgestaltung ein Landmark für das Quartier Baumkirchen Mitte bildet. Das Baufeld MK, auf dem das Büro- und Wohngebäude errichtet werden soll, liegt am nordöstlichen Eingang des Quartiers, unmittelbar am S-Bahn-Halt Berg am Laim.

Die Arbeit von UN Studio, Amsterdam, und ORelse, Breukelen, überzeuge mit einem in Grundriss und Gestalt klar strukturierten Gebäude, hieß es in der Begründung des Preisgerichtes. Das 60 m hohe Hochhaus sei als städtebaulicher Orientierungspunkt und Eingang in das Quartier Baumkirchen Mitte elegant umgesetzt. Die Architekten verbinden die unterschiedlichen Nutzungen Büro und Wohnen durch die in Struktur und Materialauswahl interessante Weiterverarbeitung des bandartigen Leitmotives aus dem Städtebaulichen Siegerentwurf. In dem 18.500 m² großen Gebäude können auf 30 Prozent der Fläche Wohnungen entstehen. Die Büroflächen - als größter Anteil dieses Gebäudes - bieten flexibel nutzbare, zukunftsorientierte Arbeitsflächen. Hervorgehoben wurden auch die gemeinschaftlichen, von allen Bewohnern nutzbaren Dachgärten mit individuellen Nutzungsmöglichkeiten wie urban gardening sowie ein Dachcafe mit Alpenblick für die Büronutzer. Das Erdgeschoss bietet Raum z.B. für ein Café am Quartiersplatz und repräsentative Eingangs- und Empfangsräumlichkeiten für Wohnen und Büro.

Die Quartiersentwicklung Baumkirchen Mitte im Münchner Bezirk Berg am Laim umfasst eine Grundstücksgröße von insgesamt rund 130.000 m², wovon jedoch nur rund 50 % zur Bebauung genutzt werden. Die restliche, westliche Fläche bleibt als ökologische Vorrangfläche erhalten und wird als Landschaftspark gestaltet. Der Landschaftspark wird auf speziell angelegten Stegen für die Bewohner des Quartiers und die Nachbarschaft zu einem in München einzigartigen innerstädtischen Naturerlebnis.

Das Quartier Baumkirchen Mitte mit einer geplanten Geschossfläche von insgesamt ca. 80.000 m² vereint zudem Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeitgestaltung zu einem attraktiven Nutzungsmix. Deutlicher Schwerpunkt liegt auf Wohnnutzung mit rund 50.000 m² Geschossfläche für ca. 560 Miet- und Eigentumswohnungen. Hiervon werden 30 Prozent als sozial geförderter Wohnungsbau realisiert. Die Realisierung des Quartiers startet voraussichtlich im Frühjahr 2014 mit dem Bau des ersten Wohngebäudes.

Prägendes Merkmal der Quartiersentwicklung sind - in Ergänzung zu den organisch-geschwungenen Baukörpern - die großzügigen und weitläufigen Grünflächen. So entstehen neben dem Landschaftspark im westlichen Bereich auch im bebauten östlichen Grundstück weitere ca. 34.000 m² öffentliche und private Grünflächen. Davon entfallen allein ca. 3.000 m² auf ökologisch wertvolle Dachgärten, die von den künftigen Bewohnern der Wohngebäude als Refugien mit „Alpenblick“ genutzt werden können und die Wohn- und Lebensqualität zusätzlich zur außergewöhnlichen Architektur und der hochwertigen Ausstattung der Wohnungen weiter erhöhen werden.

Grundlage für das aktuell vor dem Abschluss stehende Bebauungsplanverfahren war ein gemeinsam von der Landeshauptstadt und CA Immo durchgeführter internationaler städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb im Jahr 2010, aus dem der Entwurf der Stadtplaner Peter Ebner & Friends (Wien) und der Landschaftsplaner Mahl Gebhard Konzepte (München) siegreich hervor ging.

PM:  PATRIZIA Immobilien AG


 
Bild: (c) UNStudio

Bild: (c) UNStudio

Bild: (c) UNStudio

Bild: (c) UNStudio

Update 16.11.2019

CA Immo hat bereits im März gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Pretzl sowie zahlreichen Gästen Richtfest für den rund 19.300 m² Nutzfläche großen Büro-, Hotel- und Wohnkomplex NEO im Münchner Stadtteil Berg am Laim gefeiert. Das bis zu 16-geschossige Gebäude wird Mitte 2020 fertiggestellt werden. Das Gesamtinvestment der CA Immo für den Gebäudekomplex liegt bei 92 Mio. Euro.

Bürgermeister Manuel Pretzl betonte in seiner Festrede: „Mit dem NEO wird nicht nur ein neues Büro-, Hotel- und Wohngebäude errichtet. Das neue Quartier Baumkirchen Mitte erhält damit außerdem sein weithin sichtbares Landmark und bereichert so den Bezirk und ganz München. Wir brauchen mehr solcher architektonisch beeindruckenden Gebäude, die die verschiedenen Lebensbereiche wie Wohnen und Arbeiten harmonisch und urban miteinander verbinden. Und wir brauchen mehr solcher Quartiere, die die notwendige Dichte des städtischen Wohnens mit den Bedürfnissen der Menschen nach Grünflächen und Erholungsraum in Einklang bringen.“

Norbert Stangelmayer, Leiter CA Immo München: „Mit dem NEO realisieren wir in München ein weiteres, optimal auf die Bedürfnisse heutiger Büronutzer zugeschnittenes Gebäude. Wir sind stolz, hierbei mit einem so prominenten und zur europäischen Avantgarde zählenden Architekturbüro wie UNStudio zusammenarbeiten zu dürfen. UNStudio steht dabei nicht nur für eine identitätsstiftende Formensprache und intelligente Grundrisse, sondern insbesondere auch für einen klaren Fokus auf ganzheitliche Gebäudekonzepte. Entsprechend wird NEO selbstverständlich auch als Green Building realisiert und setzt auf einen möglichst schonenden Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen.“

Das Gebäudeensemble NEO setzt sich aus einem sechsgeschossigen Sockelgebäude mit 50 hochwertigen Mietwohnungen sowie einem rd. 60 Meter hohen Hotel- und Büroturm zusammen. Für die ersten sechs Geschosse des Turms konnte noch vor Baubeginn das Unternehmen Tristar gewonnen werden, das hier ein Hotel der Marke Hampton by Hilton mit 143 Zimmern betreiben wird. In den oberen Geschossen des Turms bietet NEO moderne Büroflächen mit rund 8.900 m² Nutzfläche.

Der vom Architekturbüro UNStudio (Amsterdam) entworfene Gebäudekomplex NEO bildet den markanten und weithin sichtbaren städtebaulichen Auftakt des neuen Quartiers Baumkirchen Mitte und liegt unmittelbar am S-Bahnhalt Berg am Laim. Architektonisch prägnant ist die organische Form des Gebäudes, die optisch mit Schwüngen arbeitet und dadurch ungewöhnliche und gleichzeitig effiziente Grundrisse erzeugt.

NEO ist bereits einer der letzten Bausteine des von CA Immo entwickelten Quartiers Baumkirchen Mitte. Besonderheit des Quartiers ist, dass auf rund 50% der insgesamt 124.000 m² großen Grundstücksfläche ein Landschaftspark als sog, „ökologische Vorrangfläche“ entsteht. Er dient gleichermaßen als Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten und als Naherholungsgebiet für die Bürgerinnen und Bürger. Durch spezielle Stege wird diese bisher öffentlich nicht zugängliche Fläche in Zukunft für jedermann erlebbar sein.

Das Quartier Baumkirchen Mitte verbindet den Wunsch der Menschen nach Urbanität mit den Bedürfnissen nach einer naturnahen Umgebung. Neben dem Landschaftspark entstehen auch innerhalb des Quartiers zahlreiche Grünflächen und alle Wohngebäude verfügen zudem über Dachgärten, die teils exklusiv und teils gemeinschaftlich von den Bewohnern genutzt werden können.

Insgesamt werden im Quartier rund 560 Wohnungen realisiert, von denen ein Großteil bereits bezogen sind. Zwei Kinderbetreuungseinrichtungen und ein Nahversorgungszentrum an der Baumkirchner Straße mit zwei Supermärkten, einem Drogeriemarkt und ergänzenden Serviceangeboten wurden ebenfalls bereits eröffnet. Für den ESV München Ost entsteht derzeit ein neues Sportzentrum, welches den Nutzern des Quartiers ab Mitte 2020 ebenfalls zur Verfügung stehen wird. Derzeit wird der Sportbetrieb in einer Interimshalle fortgeführt, die CA Immo dem Verein auf dem Gelände zur Verfügung gestellt hat.


Bild: CA Immo

Daten & Fakten NEO

  • Lage/Adresse: Hermann-Weinhauser-Straße, 81673 München
  • Architektur: UNStudio (Amsterdam)
  • Nutzung: Büro, Hotel, Wohnen
  • Gebäudetyp: Sechs Geschosse im Sockelbau + neun Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss im Turm, mit Dachterrassen, zwei Untergeschosse
  • Nutzfläche: ca.19.300 m² (davon ca. 4.930 m² Wohnen (50 WE) und ca. 14.344 m² gewerblicher Nutzung (ca. 8.900 m² Büro, ca. 5.000 m² Hotel und ca. 444 m² Gewerbe/Einzelhandel))
  • PKW-Stellplätze: 129
  • Fahrradstellplätze: ca. 170
  • Baubeginn: März 2017
  • Fertigstellung: Voraussichtlich 2. Quartal 2020

Erfurt | ICE-City inkl 2 x Hochhäuser | 60m + 50m | In Planung

Wichtige Weichenstellungen erfolgten jetzt bei der Entwicklung der ICE-City Erfurt: Im Ergebnis des Interessenbekundungsverfahrens, bei dem die LEG einen Partner für die Umsetzung des Projekts „Tower West“ suchte, hat sie kürzlich einen Zuschlag an die Atlantic Hotel Gruppe erteilt. Nicht weit entfernt vom Projektgrundstück für den Tower West und seinem Pendant Tower Ost als Landmarken des neuen Schmidtstedter Tores hat die LEG zudem von der Deutschen Bahn AG (DB) ein rund 4.725 Quadratmeter großes Grundstück erworben, auf dem künftig ein Parkhaus entstehen soll. „Beide Schritte bringen uns auf dem Weg zur Entwicklung der ICE-City Erfurt deutlich voran“, sagt LEG-Geschäftsführerin Sabine Wosche. „Die Vorhaben direkt diesseits und jenseits der Stauffenbergallee erhalten weiteren Schub, und mit dem Parkhaus schaffen wir eine der Grundlagen für die verkehrliche Erschließung und die Lösung der Aufgaben des ruhenden Verkehrs.“ Ein klares Bekenntnis zur ICE-City gibt auch die Deutsche Bahn ab, so kündigte sie jetzt konkrete Planungen für einen Bürokomplex im neuen Stadtteil an. „Wir freuen uns, dass der DB-Vorstand grünes Licht für die weitere Planung eines zentralen Bürostandortes in Erfurt gegeben hat“, erläuterte Eckart Fricke, Konzernbevollmächtigter der DB für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. „In diesem Haus sollen künftig rund 500 Mitarbeiter verschiedener DB-Gesellschaften ihren Arbeitsplatz finden.“

Im Tower West soll in Zukunft ein Hotel seine Gäste beherbergen, zudem sind Büroeinheiten und eine gastronomische Einrichtung vorgesehen. Die Atlantic Hotel Gruppe hat ihren Sitz in Bremen, agiert als Entwickler, Investor und Hotelbetreiber in einem und möchte in dem Hochhaus unter anderem ein Angebot im 4-Sterne-Plus-Segment mit Konferenz- und Tagungsräumen verwirklichen. LEG, Investor und Stadt werden in den kommenden Monaten einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan erarbeiten, der die Basis für die Projektrealisierung bilden wird. Der Bau zwischen dem neuen „prizeotel Erfurt-City“, das gerade in die Höhe wächst, und der Stauffenbergallee wird eine Höhe von 50 Metern haben, für den Tower Ost auf der anderen Straßenseite sind 60 Meter vorgesehen.

Mit dem Kauf der Parkhausfläche ist ein erster Schritt getan, dem weitere folgen werden. Generell hat die LEG mit dem Erwerb die Voraussetzung geschaffen, damit künftig mit einer ausreichenden Anzahl an Stellplätzen eine Vielzahl Nutzungen in der ICE-City flankiert werden kann. So dient das Parkhaus später als Stellplatznachweis für die Tower West und Ost ebenso wie für weitere künftige Büro- und Wohngebäude im Quartier – und nicht zuletzt sollen auch Reisende, die den ICE-Knoten am Hauptbahnhof frequentieren, ihr Auto an dieser Stelle parken können. Auch für das Bauvorhaben der DB ist das Parkhaus relevant. „Wir freuen uns, dass die Deutsche Bahn ihr Engagement in der ICE-City weiter bekräftigt“, sagt Sabine Wosche. „Wir setzen mit der DB in den kommenden Monaten unsere Kaufverhandlungen intensiv fort.“ Insgesamt bis zu 30 Hektar will die LEG in den kommenden Jahren erwerben und entwickeln und damit die großen Chancen nutzen, die sich durch den vor Jahresfrist eröffneten ICE-Knoten Erfurt mit seinen schnellen Reisezeiten nach Berlin, München, Frankfurt und Dresden ergeben.

© winkelmüller architekten mit Machleidt, Städtebau + Stadtplanung und sinai Landschaftsarchitekten

Freitag, 1. November 2019

Berlin | East Side Tower | 140m | In Planung

OVG Real Estate hat gemeinsam mit FREO ein 3.700 Quadratmeter großes Grundstück unweit der Mercedes-Benz Arena in direkter Nachbarschaft zur Warschauer Straße erworben. Der Kauf erfolgte direkt vom Eigentümer, der Anschutz Entertainment Group. In diesem Joint-Venture wird OVG als führender Partner den „East Side Tower“ als Leuchtturmprojekt für innovative Gebäude- und Nutzungstechnologien entwickeln und errichten. In dem circa 140 Meter hohen Turm sollen Büroflächen entstehen. Errichtung des Büroturms „East Side Tower“ ist bis 2020 geplant. Das Grundstück befindet sich an der Kreuzung Helen-Ernst-Straße und Tamara-Danz-Straße. Auf dem westlich an den „East Side Tower“ angrenzenden Grundstück errichtet FREO bis 2018 das Einkaufszentrum „East Side Mall“.

Pressemitteilung: OVG Real Estate


Bis zum Jahr 2023 realisiert der Projektentwickler EDGE das Projekt EDGE East Side Berlin. Das Gebäude nahe der East Side Gallery wird nach Plänen des international renommierten Architekturbüros Bjarke Ingels Group (BIG) errichtet, welches den Architekturwettbewerb gewonnen hatte. EDGE setzt auch bei seinem fünften Projekt in Deutschland auf den sich permanent weiterentwickelnden EDGE Produktstandard. In einem Joint Venture haben Allianz Real Estate und Universal-Investment, letztere handelnd für einen Spezialfonds mit der Bayerischen Versorgungskammer als Investor, das circa 140 Meter hohe Hochhaus von EDGE erworben. Für Allianz ist es das zweite Investment in ein EDGE Projekt.

Nicht nur die Nachhaltigkeits- und Gesundheitskonzepte sowie die Architektur von EDGE East Side sind wegweisend, auch die Funktion als Mittler zwischen zwei unterschiedlichen Arealen des Stadtteils Friedrichshain und die Öffnung des Gebäudes für die Umgebung machen das Projekt einzigartig. Das integrative Konzept aus rein privat genutzten, halb-öffentlichen und öffentlichen Flächen verbindet den Business-District an der Mercedes-Benz Arena mit dem Umfeld auf der anderen Seite der Warschauer Brücke und auch jenseits der Gleise. Dafür werden wesentliche Bereiche der ersten vier Ebenen sowie das 35. Obergeschoss öffentlich zugänglich gemacht, mit Leben erfüllt und während der üblichen Betriebszeiten des Objektes für Besucher begehbar sein. Ein detailliertes Nutzungskonzept, das unter anderem auch temporäre Nutzungen einschließt, wird gemeinschaftlich mit dem Bezirk und Partnern aus der Nachbarschaft entwickelt.



Im EDGE East Side werden auf den ersten fünf Etagen Services und Flächen für vielseitige Nutzungen angeboten. In dieser erweiterten Sockelzone entsteht durch die offene und kreative Konzeption der vertical hub – ein vernetzter, kommunizierender Innenraum mit direktem Bezug zu seiner facettenreichen Umgebung. Hier werden gastronomische Angebote und Campus-Flächen entstehen, die in erster Linie für Co-Working vorgesehen sind. Teil des Campus werden auch Arbeitsplätze und Besprechungsräume sein, die Organisationen oder Personen für einen begrenzten Zeitraum kostenfrei angeboten werden, die sich vorrangig mit Schwerpunktthemen wie Nachhaltigkeit, Bildung oder Soziales befassen. In der Lobby werden kleinere Flächen mietpreisgedämpft bereitgehalten, ebenfalls für Anbieter aus dem engeren Umfeld.

Pressemitteilung: EDGE East Side Berlin geht an Allianz Real Estate und Universal



Bilder: Architekturbüro Bjarke Ingels Group (BIG)